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Text 12. Das Goethe-Institut bespricht die Ergebnisse einer Umfrage
Sprache und Mentalität der Deutschen Die Mentalität des Volkes ist eng mit seiner Sprache verbunden. In seiner Grammatik schreibt Duden, dass es in den deutschen Texten 93% Aktiv und nur 7% Passiv gibt. Das zeugt von der Aktivität der Deutschen und ihrer Verantwortlichkeit. Davon zeugt auch die Tatsache, dass es in den deutschen Sätzen unbedingt ein Verb gibt. Das Verb drückt auch die Aktivität, die Tätigkeit aus. Wir wissen, dass die Deutschen sparsam sind. Das können wir auch in der deutschen Sprache sehen: es gibt viele zusammengesetzte Substantive, die nicht nur aus zwei Wörtern, sondern aus drei oder mehreren bestehen. z.B.: Umweltschutzbestimmungen, Donaudampfschifffahrtsgesellschaft. Die Autoren des Buches «Handbuch der deutschen Grammatik» führen solch ein Beispiel an: Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitanskajutenschlüssel.Diese Erscheinung zeugt auch davon, dass viele Gedanken in einem Wort konzentriert werden. Das unterstreicht die Eigenschaft der Deutschen kurz und bündig zu sprechen. «Ordnung» ist das Lieblingswort der Deutschen. Im deutschen Satz herrscht auch strenge Ordnung. Aufgaben zum Text. 1. Beantworten Sie die Frage, wie ist die Sprache und Mentalität der Deutschen nach den Ergebnissen einer Umfrage des Goethe-Instituts.
Text 13. Typisch deutsch: «Wurst» und «Halt» Einschätzung der Sprache im Ausland nicht schmeichelhaft
Aufgaben zum Text. 1. Schreiben Sie aus dem Text heraus, welche Assoziationen den Ausländern einfallen, wenn sie Wörter «Deutsch» und «die Deutschen» hören?
2. Definieren Sie folgende Wörter und Wortgruppen. Der Zuwanderer, die Integration, ein typisch deutscher Begriff, die Sprachvermittlung im Ausland, überkritische landeskundliche Texte, die eingängige Literatur, ins Hintertreffen geraten.
Nennen Sie die Rektion der Verben und bilden Sie Beispiele. gelten, halten, beruhen, plädieren, sich eignen, mangeln
4. Bilden Sie Sätze! 1. das Ausland, schmeichelhaft, die Einschätzung 2. gelten, überheblich, fast überall, als 3. durchkommen, Englisch, die Auffassung 4. plädieren, verstärken, die Sprachvermittlung 5. Probleme, kompliziert, die langen Worte 6. der Tourismus, die Inder, nützlich
5. Füllen Sie die Lücken aus. 1. Fast überall gilt das Deutsche als______, ______, und______. 2. Die Franzosen halten Worte wie «Raus», «Wurst», und «arbeiten» für______ ______. 3. «Meinungen, die auf mangelnder Kenntnis beruhen, lassen___ ___.» 4. Die Türken halten «____» und «______ ______» für besonders deutsch. 5. Die Stärkung des Deutschen als Fremdsprache für Ausland bedeutet eine bessere____ ____ von _____. 6. Deutsch gilt im Ausland nicht nur als hässlich, sondern zusätzlich als ____ _____ Fremdsprache. 7. Die im Ausland für die deutsche Sprache gebräuchlichen Attribute sind gerade nicht_____. 8. Die Inder sind überzeugt, dass Deutsch für ____ sehr nützlich ist. 9. In Italien wird Deutsch als____ betrachtet, in Spanien als ____ und____. 10. Weltweit gerät das Deutsche im Vergleich zum____ immer weiter ins Hintertreffen.
Richtig oder falsch? 1. Herr Sickel hatte zahlreiche Wissenschaftler, Schüler und Studenten aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland nach ihrer persönlichen Meinung befragt. 2. Fast überall gilt das Deutsche als mild, höflich und melodisch. 3. Nach der ungarischen Einschätzung klingen die Lieder auf deutsch nicht besonders schön. 4. Worte «Raus», «Wurst» und «arbeiten» sind für Finnen typisch deutsche Begriffe. 4. Deutsch gilt im Ausland nicht nur als hässlich, sondern zusätzlich als ausgesprochen schwierige Fremdsprache. 5. Die Stärkung des Deutschen als Fremdsprache für Ausländer bedeutet wirtschaftliche Erfolge und eine bessere soziale Integration von Zuwanderern im Innland.
7. Nehmen Sie Stellung, wie wird die deutsche Sprache im Ausland wahrgenommen. Äußern Sie auch Ihre eigene Meinung. |
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