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A) Beantworten Sie die Fragen




1) Liegen die große Zeit und der Höhepunkt des Aufstiegs von Wien  im siebzehnten Jahrhundert?

2) Wie sind die bekanntesten Wahrzeichen von Wien?

3) Ist der Ste­phansdom ein großer Monument europäischer Architektur?

4) Sind unter den zahlreichen Gebäuden und Kirchen Wiens  drei, die man wegen ihrer historischen und kulturellen Bedeutung  kennen sollte: die Karlskirche, das Schloss Schönbrunn und das Schloss Belvedere?

5) Ist die Karlskirche das Meisterwerk des größten Baumeisters Wiens, eines der größten Baumeister der Welt, Fischer von Erlach?

6)  Hat das Schloss Schönbrunn als Residenz der Habsburger große historische Bedeutung?

7) Ist das Schloss Belvedere  von Lukas von Hildebrandt, dem zweiten großen Architekten jener Zeit, geschaffen? War es die Residenz Prinz Eugens, eines der bedeutendsten Generäle in der Geschichte Öster­reichs?

b) Erzählen Sie bitte den Text nach.

3. Lesen und übersetzen Sie den Dialog.

Und welches sind Ihre Eindrücke?

Tourist: Heute verlasse ich Mos­kau und kehre wieder in meine Heimat zurück.

Moskauer: Sind Sie mit Ihrer Touristenreise durch unser Land zufrieden?

Т.: Oh, ja. Der Aufenthalt in Mos­kau war für mich ein unvergessliches Erlebnis. Alles, was ich früher von Moskau gelesen und gehört hatte, hielt ich für über­trieben. Jetzt aber habe ich mich selbst von der Schönheit und Grö­ße Moskaus überzeugt.

 M.: Und was hat auf Sie in Moskau den größten Eindruck gemacht?

Т.: Es fällt mir schwer, diese Fra­ge zu beantworten. Die Eindrücke sind so mannigfaltig und ich weiß einfach nicht, womit ich beginnen soll.

М.:Nun, wo sind Sie zum Bei­spiel gestern gewesen?

Т.: Gestern? In der Tretjakow-Galerie! Ich bin ja ein sehr großer Kunstfreund und schwärme für Malerei. Viele Stunden habe ich in den Sälen verbracht, in denen die bedeutendsten russischen Maler des 19. und 20. Jahrhunderts ver­treten sind. Besonders lange stand ich vor Repins Gemälde „Iwan Grosny und sein Sohn Iwan am 16. November 1581." Ich kannte nur die Reproduktion dieses Ge­mäldes und jetzt habe ich es im Original gesehen.

M: Ja, das ist das berühmteste Bild von Repin und zweifellos eines der beliebtesten Werke der russischen Malkunst. Wissen Sie auch, dass dem Bild eine wirkli­che historische Begebenheit zu Grunde liegt?

Т.: Ja, ich weiß das. Und Repin schildert diese Begebenheit auf solche Art, dass die Szene sich direkt vor unseren Augen abzu­spielen scheint. Der Eindruck ist einfach überwältigend! Schade, dass ich mir die Werke, die die altrussische Kunst vertreten, nur flüchtig ansehen konnte. Ein Tag ist viel zu wenig Zeit, um sich dort alles anzusehen.

M.: Sagen Sie bitte, was halten Sie von der modernen Kunst? Jetzt gibt es in Moskau viele Aus­stellungen, wo den Besuchern die Kunst des 20. Jahrhunderts vorge­führt wird. Dort sind fast alle Stile und Hauptrichtungen in der Ent­wicklung der Kunst des Jahrhun­derts vertreten und vor allem die Werke der Moderne, besonders „der russischen Avantgarde", der Postmoderne, des Kubismus und Konstruktivismus.

Т.: Ich habe diese Ausstellungen leider nicht besucht. Offen ge­standen, verstehe ich nicht viel von dieser modernen Kunst. Ich glaube, ich bin für das Verständ­nis solcher Kunst innerlich nicht vorbereitet. Es fehlt mir auch eine nötige Vorbildung dazu. Und ich beneide die Menschen, die sich lange das „Schwarze Quadrat" von Kasimir Malewitsch anse­hen und viel darüber diskutieren können. Nein, ich bin Anhänger der objektiven, wahrheitsgetreu­en Darstellung der Wirklichkeit in der Kunst.

M.: Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Nicht alle verstehen die abstrakte Kunst. Aber es gab eine Zeit, in der man die Gemälde von Vincent van Gogh auch nicht verstanden hat. Gefallen Ihnen übrigens die Gemälde von französischen Im­pressionisten und Postimpressio­nisten?

Т.: Ja, diese Kunst ist für mich ein Begriff. Für diese Malerei habe ich viel übrig. Ich könnte lange vor vielen Gemälden von Claude Monet, Renoir, Degas, Cezanne oder van Gogh stehen und diese Meisterwerke genießen. Diese Kunst lässt mich nicht kalt. Und immer, wenn ich in München bin, besuche ich die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Alte Pinakothek, Neue Pinakothek, Neue Staatsgalerie) gern. Viele Meisterwerke von Edouard Manet, Renoir, Paul Cezanne, Edgar Degas, Vincent van Gogh machen die Neue Staatsgalerie zu einem der schönsten Museen französi­scher Malerei.

M.: Dann wäre es für Sie inter­essant und empfehlenswert, das Staatliche Puschkin-Museum für bildende Künste in Moskau zu be­suchen. Es verfügt über eine rei­che Gemäldesammlung von fran­zösischen Impressionisten und Postimpressionisten. Diese vor­trefflichen Gemälde haben wir vor allem den russischen Sammlern und Kunstfreunden I.A. Morosow und S.I. Stschukin zu verdanken. Am Anfang des 20. Jahrhunderts besuchten sie ständig die Pariser Ausstellungen und erwarben viele Gemälde von Malern, die damals erst begannen, anerkannt zu wer­den oder überhaupt noch nicht anerkannt waren. Das waren die Werke der Impressionisten und Postimpressionisten, deren herrli­che Gemälde heute im Puschkin-Museum für bildende Künste zu sehen sind. An Ihrer Stelle würde ich dieses Museum besuchen.

Т.: Ich weiß, dass es in Moskau eine reiche Gemäldesammlung von französischen Malern gibt. Hätte ich mehr Zeit gehabt, so hätte ich unbedingt dieses Muse­um besucht. Leider geht es nicht mehr. Heute Abend fahren wir weiter, nach Sankt-Petersburg.

M: Ach so! Dann könnten Sie das Versäumte noch nachholen. Wäh­rend Ihres Aufenthaltes in Peters­burg werden Sie zweifellos die be­rühmte Ermitage besuchen. Und ich würde Ihnen raten, sich dort eine der schönsten Gemäldesammlungen französischer Maler aus der zwei­ten Hälfte des 19. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts anzusehen. Sie werden es nicht bereuen.

Т.: Vielen Dank für Ihren Tipp. Ich werde gern Ihrem Rat folgen.

M.: Ich wünsche Ihnen einen an­genehmen Aufenthalt in der schö­nen Stadt an der Newa. Es lohnt sich, dieses „Nördliche Venedig" zu besuchen. Ich bin sicher, dass Sie von diesem Besuch ein großes Vergnügen bekommen werden. Glückliche Reise!

Т.: Vielen Dank!

Пояснения к текстам

das Beethovenhausдом, где родился Бетховен

 die Aussicht von dortвид оттуда

das Licht der Welt erblickenпоявиться на свет, родиться

Johann Wolfgang GoetheИоганн Вольфганг Гёте (1749-1832), ве­ликий немецкий писатель, основоположник немецкой литературы нового времени, мыслитель и естествоиспытатель.

 Die große Zeit der Stadt fällt ins Mittelalter.Расцвет города прихо­дится на Средневековье,

die BibelБиблия

Stefan ZweigСтефан Цвейг (1881-1942), австрийский писатель — мастер психологической новеллы

der Römerздание ратуши

Städel J.F.Штедель И.Ф. (1728-1816), основатель картинной га­лереи и института изобразительных искусств во Франкфурте-на-Майне.

von europäischem Rangевропейского значения

High-Tech['hai'tek] = Spitzentechnologieвысокая технология

auf jmdn. einen Eindruck machenпроизводить впечатление на кого-л.

auf solche Artтак, таким образом

Dem Bild liegt eine historische Begebenheit zu Grunde.В основе сюжета картины лежит историческое событие.

Lorelei-Felsenскала Лорелеи на берегу Рейна, названная по имени русалки Лорелеи из народной легенды и ставшая широко извест­ной благодаря одноименному стихотворению Г. Гейне

von besonderem Interesse seinпредставлять особый интерес

es lohnt sichстоит, имеет смысл

Was halten Sie von der modernen Kunst?Как вы относитесь к со­временному искусству?

die Moderneмодернизм (течение в искусстве, в живописи)

Kasimir MalewitschМалевич Казимир Северинович (1878-1935), основоположник одного из видов абстрактного искусства. Широко известно его произведение «Черный квадрат». Ich bin ganz Ihrer Meinung.Я совершенно с вами согласен (Я полностью разделяю ваше мнение.)

Vincent van GoghВинсент ван Гог (1853-1900), знаменитый гол­ландский живописец, представитель постимпрессионизма — тече­ния в живописи в конце 19-го и начале 20-го вв.

BeethovenЛюдвиг ван Бетховен (1770-1827), выдающийся немец­кий композитор, пианист и дирижер, создатель героического му­зыкального стиля.

Diese Kunst ist für mich ein Begriff.Это искусство мне знакомо.

 Ich habe (nicht) viel für ihn übrig.Мне он (не) симпатичен.

Das Iässt mich (nicht) kalt.Это меня (не) трогает.

Claude Monet[klo:d mo'ne:] Клод Моне, Edouard Manet[e'duax ma'ne:] Эдуар Мане, Renoir[гэ'поат] Ренуар,  Edgar Degas[da'ga] Эдгар Дега, Paul Cezanne[pol se 'zan] Поль Сезанн – французские художники, представители импрессионизма

das Staatliche Puschkin-Museum für bildende Künste in Mos­kauГосударственный музей изобразительных искусств имени А. С. Пушкина в Москве

Sie werden es nicht bereuen.Вы об этом не пожалеете.

das Versäumte nachholenнаверстать упущенное

 

Text 8

1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

 

Finanzen, Steuern und Öffentlicher Dienst

Der moderne Staat setzt die Rahmenbedingungen für ein geordnetes Zusammenleben seiner Bürger und Bürgerinnen und erbringt zahlreiche Leistungen, die Voraussetzung für ihre gesicherte Existenz sind.

Da stellt sich die Frage, welche Ausgaben der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben tätigt und in welchem Umfang er Personal hierfür einsetzt. Dies alles muss finanziert werden. Welche Einnahmen stehen den öffentlichen Haushalten hierfür zur Verfügung? Eine ihrer wichtigsten Einnahmenquelle sind die Steuereinnahmen. Finanzierungslücken werden auch durch Kredite gedeckt. Wie hoch ist der Stand der öffentlichen Schulden?

Das notwendige Geld zur Finanzierung ihrer Aufgaben erhalten die öffentlichen Haushalte aus Steuern, Gebühren, Beiträgen und Erlösen aus dem Verkauf von Vermögen oder über Kredite, wenn die Einnahmen nicht ausreichen, um die Ausgaben einer Periode zu decken

Als Differenz zwischen den Einnahmen und Ausgaben einer Periode errechnet sich der Finanzierungssaldo (+ = Finanzierungsüberschuss; – = Finanzierungsdefizit) der öffentlichen Haushalte. Im Jahr 2007 ergab sich für alle öffentlichen Haushalte ein Finanzierungsüberschuss von 11,3 Milliarden Euro. Der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushaltes betrug Ende 2007 1 502,2 Milliarden Euro. Der Hauptteil der Schulden lastete mit 62,4% auf dem Bund und seinen Extrahaushalten. Die Länder trugen 32,1% aller öffentlichen Schulden, die Gemeinden und Gemeindeverbände 5,4% einschließlich ihrer jeweiligen Extrahaushalte.

Für die Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben setzten die öffentlichen Arbeitgeber Mitte 2007 5,5 Millionen Beschäftigte ein. Hiervon entfielen 4,5 Millionen Personen auf den öffentlichen Dienst und 1,0 Millionen auf privatrechtliche Unternehmen mit mehrheitlich öffentlichen Anteilseignern.

Neben den Finanzmitteln, die für die Bezahlung des aktiven Personals aufgebracht werden müssen, erhielten Anfang 2007 knapp über eine Million Pensionäre und Pensionärinnen Versorgungsleistungen aus den öffentlichen Haushalten. Darüber hinaus bekamen rund 455 000 Personen Hinterbliebenenleistungen aus dem öffentlich-rechtlichen ssicherungssystem.

Wichtige Aufgaben des Staates sind, weltweit Armut zu bekämpfen, Frieden zu sichern, Demokratie zu verwirklichen, die Globalisierung gerecht zu gestalten und die Umwelt zu schützen. Um diese Ziele zu erreichen oder ihnen möglichst nahe zu kommen, gibt Deutschland jährlich im Rahmen der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit mehrere Milliarden Euro aus. 2006 waren es 8,3 Milliarden Euro. Daneben werden aber auch in erheblichem Umfang von privater Seite Beiträge (zum Beispiel in Form von Leistungen finanziert aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen oder Direktinvestitionen) geleistet.

 

2.Aufgaben zum Text

a) Erlernen Sie die Lexik zum Text

die Rahmenbedingungen- общие условия

da stellt sich die Frage- тут возникает вопрос

hierfür- для этого

die Einnahmenquelle- источник доходов

die Finanzierungslücke- недостаток финансирования

die Erfüllung - исполнение

die Gebühr - пошлина

um diese Ziele zu erreichen- чтобы достичь этой цели

b) Suchen Sie im Text die Satze, wo:

- es um Finanzen geht

- es um Steuern geht

- es um Öffentlicher Dienst geht

 

Text 9

1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

 

Dienstleistungsangebot

Die universell tätigen Geschäftsbanken nehmen Einlagen in jeder Höhe und in unterschiedlichen Fristigkeiten an, vergeben kurz-, mittel- und langfristige Kredite, wickeln den Zahlungsverkehr ab und betreiben zugleich das Wertpapiergeschäft in aller Breite, d.h., sie emittieren Wertpapiere, handeln mit diesen für fremde und eigene Rechnung, verwahren sie und nehmen die Stimmrechte aus den Wertpapieren im Auftrag der Eigentümer wahr. Ausserdem handeln sie mit Devisen, Sorten und Edelmetallen und beraten ihre Kunden bei der Vermцgensanlage. Über dieses “klassische” Dienstleistungsangebot hinaus haben die meisten Kreditinstitute ihre Angebotspalette inzwischen um Bausparen und Baufinanzierungsangebote, Lebensversicherungen und andere Versicherungsprodukte sowie Immobilienvermittlung erweitert. Insbesondere die drei Grossbanken sowie die grossen Regionalbanken erbringen zudem in den letzen Jahren in steigendem Masse Beratungsleistungen aller Art für ihre mittelständische Firmenkundschaft und wirtschaftlich selbständige Privatkunden. So haben z.B. die führenden Banken unter dem Begriff “electronic banking” ihren Geschäftspartnern eine Vielzahl von Möglichkeiten eingeräumt, unter Nutzung der Datenverarbeitungsanlagen der Bank Informationen abzurufen und finanzielle Transaktionen durchzuführen. Liquiditäts- und Finanzplanungsservice, Cash-Management-Systeme, Software-Angebote zur Bewertung von Bilanzen, zur Gelddisposition und zu bankübergreifenden Kontoinformationen, elektronische Zahlungsverkehrsleistungen sowie weltweiter Datenbank-Service sind einige Beispiele für die in diesem Bereich schnelwachsende Produktpalette.

 

 

2. Aufgaben zum Text

 

a) Erlernen Sie die Lexik zum Text

d.h- das heisst – то есть

der Eigentümer –собственник, владелец

die schnelwachsende Produktpalette- быстрорастущий ассортимент выпускаемой продукции

die Fristigkeit – срочность

 

b) Beantworten Sie folgende Fragen:

1. Was ist ganzheitliches Dienstleistungsangebot der universell tätigen Geschäftsbanken?

2. Wodurch wird das “klassische” Angebot erweitert?

3. Was bedeutet “electronic banking”?

 

Text 10

1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

 

Zahlungsverkehr

Der raschen, reibungslosen und kostengünstigen Abwicklung des Zahlungsverkehrs kommt in modernen arbeitsteiligen Volkswirtschaften grosse Bedeutung zu. Das deutsche Kreditgewerbe hat insbesondere im letzten Jahrzehnt erhebliche Anstrengungen zur Modernisierung und Beschleunigung sowohl des baren als auch des unbaren Zahlungsverkehrs unternommen. Obgleich der weit überwiegende Teil aller Zahlungen in der Bundesrepublik – etwa 80 % der Zahlungsvorgänge, die betragsmässig jedoch nur 5 % des Zahlungsverkehrs ausmachen – nach wie vor in herkömmlicher Weise mit Noten und Münzen abgewickelt wird, hat der unbare Zahlungsverkehr in Form von Überweisungen, Lastschriften und Scheckverrechnungen seit dem Übergang zur bargeldlosen Lohn- und Gehaltszahlung Mitte der 60-er Jahre sehr stark zugenommen.

Während sich der Bargeldumlauf nach dem Zweiten Weltkrieg etwa alle zehn Jahre verdoppelte, hat sich das unbare Zahlungsverkehrsvolumen in den gleichen Abständen etwa verdreifacht.

Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist das Bankkonnto des Kunden, auf dem alle Abbuchungen und Zahlungseingänge erfasst und in regelmässigen Abständen einschliesslich Zinsen saldiert werden. Über ein derartiges Kontokorrent- oder Girokonto verfügen praktisch alle am Wirtschaftsleben beteiligten Personen und Unternehmen. Wichtigstes Transaktionsinstrument –und dazu ein typisch deutsches – ist die Überweisung. Mit ihr wird Buchgeld übertragen, indem das Konto des Zahlungspflichtigen belastet wird und auf dem Konto des Zahlungsempfängers eine entsprechende Gutschrift erfolg. DieLaufzeit von Überweisungen, mit der mehr als die Hälfte aller bargeldlosen Zahlungen geleistet werden, beträgt zwischen 1–5 Tagen. Regelmässig wiederkehrende Zahlungsverpflichtungen an denselben Empfänger und über den gleichen Betrag können aufgrund eines einmalig erteilten Dauerauftrags als Dauerüberweisungen ausgefährt werden.

Für periodisch wiederkehrende Zahlungen in wechselnder Höhe steht das Lastschriftverfahren zur Verfügung. Die Lastschrift ist ein vom Zahlungsempfänger ausgestelltes Einzugspapier, mit dem bei der Bank des Zahlungpflichtigen Forderungen durch Buchgeldübetragung eingezogen werden, sofern der Schuldner diesem Verfahren zugestimmt hat. Dabei werden zwei Verfahrensweisen unterschieden: Entwerder erteilt der Zahlungspflichtige dem Empfänger eine Einzugsermächtigung oder er erteilt seiner Bank einen Abbuchungsauftrag. Bereits 90 % aller Lastschriften erfolgen beleglos im Rahmen des beleglosen Datenaustauschs.

Aufgaben zum Text

 

a) Erlernen Sie die Lexik zum Text

der Zahlungsverkehr - платежный оборот, система расчетов

die Beschleunigung - ускорение, разгон

der bare und unbaren Zahlungsverkehr- наличный и безналичный оборот денежных средств

Bargeldumlauf- обращение наличных денег

verdoppeln- удваиваться

sich verdreifachen - утраиваться

die Abbuchung - списание со счета, списанная со счета сумма

der Zahlungseingang - поступление платежа

saldieren – сальдировать

b) Beantworten Sie folgende Fragen:

1. Was sind die wichtigsten Formen des Zahlungsverkehrs?

2. Charakterisieren Sie kurz jede Form des Zahlungsverkehrs.

 

Text 11

1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

 










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