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A) Beantworten Sie die Fragen




1) Woraus besteht der Computer ?

2) Wie ist ein Computer zu bedienen?

3) Sind die Anwen­dungsmöglichkeiten des Computers in allen Bereichen der Wissen­schaft, der Industrie und Technik unbegrenzt?

Text 6

1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

Unter welcher Adresse sind Sie im Internet zu erreichen?

Es gibt nichts, was es im Internet nicht gäbe. Das Internet lässt sich als Informationsmedium nutzen. Millionen Menschen gehen re­gelmäßig online. Sie lesen Nachrichten, hören Radiosender aus aller Welt oder schauen sich exotische Fernsehprogramme an. Sie erfahren Fußballergebnisse, kaufen online ein. Via Internet kann eine Unzahl neuer Kontakte geknüpft werden. Und man kann mit Freunden und Unbekannten plaudern oder E-Mails verschicken. Mit der Maus in der Hand kann man über Hobby, Beruf und Sport diskutieren. Oder man telefoniert rund um die Welt. Man kann sogar einen Ehemann oder eine Ehefrau finden. Ein paar Mausklicks — und man kann eine virtu­elle Reise beginnen, Museen und Bibliotheken in der ganzen Welt be­suchen. Das Internet ist einfach zu bedienen. Natürlich, wer ins Inter­net will, braucht einen PC. Die Zahl von Privathaushalten mit PC hat Russland bis zu 80 Prozent erreicht. Viele PC-Nutzer haben Zugang zum Internet. Der Internet-Anschluss ist nicht besonders teuer und es ist gar nicht schwer, auch seine eigene Internet-Seite (engl. Website) zu eröffnen. Ohne vorher seine eigene Website im Internet eröffnet zu haben, kann kein Unternehmer sein Geschäft effektiv abwickeln. Heute braucht der Manager nur anzuklicken und schon kann er von seinem Büro aus mit den weltweit verstreuten Firmen, Unternehmen und Korporationen kommunizieren. Er kann via Internet Daten, Faxe, Berechnungen, Angebote und E-Mails problemlos von überall senden und natürlich auch überall empfangen. Mit Brokern sieht er den glo­balen Markt nach günstigen Ressourcen und optimalen Absatzländern gezielt durch. Und all das mit einfachen Mausklicks!

Wörter.1. das Informationsmedium средство информации, 2. online в режиме онлайн, 3. die Unzahl ог­ромное количество, 4. zu jmdm. Kontakte knüpfen устанавливать контакт с кем-либо, 5. plaudern беседовать, болтать, 6. die E-Mail (elektronische Post) электронная почта (письмо), 7. der Zugang zum Internet вход в Интернет, 8. der Internet-Anschluss подключение к Интернету, 9. der Mausklick щелчок мышью,   10. weltweit по всему миру, 11. verstreut рассеянный, 12. der Broker брокер, 13. das Absatzland страна сбыта (товара), 14. das Geschäft abwickeln вести дело, 15. gezielt целенаправленно, 16. via (über, per) Internet по Интернету, через Интернет.

Aufgaben zum Text

a) Erzählen Sie bitte den Text nach.

B) Beantworten Sie die Fragen

1)  Lässt sich das Internet als Informationsmedium nutzen?

2) Welche Möglichkeiten gibt das Internet den Menschen?

3) Ist das Internet einfach zu bedienen?

3. Lesen und übersetzen Sie den Dialog.

Ideale Hilfe für Geschäftsleute via Internet

Reporter: Sachkundige Beratung per Computer, wie sieht die aus?

Berater: Die Ratsuchenden schicken mir per E-Mail ihre Sorgen und Fragen. Ebenfalls über den Computer erhalten sie nach zwei bis drei

Tagen einen professionellen Rat und gegebenenfalls Adressen von Fir­men, Unternehmen oder Banken. Bei komplexeren Anliegen unterstütze ich sie dabei, ihre Probleme klarer einzugrenzen. Anschließend entwi­ckeln wir gemeinsam Lösungswege. In diesen Fällen folgt ein längerer Briefwechsel per E-Mail.

R.: Für wen ist Ihre Internet-Beratung geeignet?

B.: Geeignet ist sie besonders für Firmen, die ihr Vermögen aufgebaut haben und ihre individuelle Investstrategie aufbauen wollen, oder auch für eine Firma, bei der die Sache schiefgeht, und es ist für sie schwer einen Finanzier zu finden. Dann empfehle ich ihr einen, der das nö­tige Betriebskapital hat. Natürlich, wenn mir diese Partnerschaft ver­heißungsvoll erscheint. Und für alle, die ganz einfach die Anonymität und Distanz brauchen, um ihre geschäftlichen Probleme einer fremden Fachperson anvertrauen zu können.

R.: Verstärkt die Online-Beratung nicht die Passivität des Ratsuchenden?

B.: Im Gegenteil. Die Beratung im Netz setzt aktives Handeln voraus. Mein Kunde sagt, mit Geld könne man Geld machen. Wenn er sein Vermögen gut verwaltet, würde es weiterwachsen. So besprechen wir gemeinsam Ex­pansionspläne. Mein Kunde fühlt sich dabei, als wäre er ein Meister seines Faches. Das fördert den Prozess der weiteren Entwicklung.

R.: Ist eine Beratung ohne persönliches Treffen überhaupt möglich?

 В.: Ja. Das ist ja auch der Fall bei gewöhnlichen Briefen. Niemand würde aber ernsthaft bezweifeln, ob ein Ratschlag per Brief angemes­sen sei. E-Mail-Kommunikation ist der mündlichen Sprache sogar viel ähnlicher als ein Brief.

R.: Wo sind die Grenzen der Online-Beratung?

В.: Sie ist ungeeignet, wenn sofortige Hilfe benötigt wird.

R.: Ist nicht auch laufende Vermögensverwaltung via Internet möglich?

В.: Nein. Dafür ist direkter Kontakt unerlässlich. Und gerade das Internet gibt uns die Möglichkeit, unmittelbar mit Kunden zu kommunizieren.

Wörter. 1. die Beratung консультация; 2. per E-Mail (per elektronische Post) по электронной почте; 3. das Anliegen задача, дело; 4. gegebenenfalls при необходимости; 5. der Briefwechsel переписка; 6. die Probleme klarer eingrenzen яснее очертить проблемы; 7. das Vermögen состояние, капитал; 8. die Sache geht schief дело не ладится; 9. das Betriebskapital оборотный капитал; 10. verheißungsvoll многообещающий, перспективный; 11. anvertrauen vt доверять; 12. Online (im Netz, über Netz) в режиме «он лайн»; 13. voraussetzen vt предполагать; 14. verwalten vt управлять; 15. angemessen sein быть уместным; 16. laufend текущий; 17. unerlässlich непременный, обязательный.

Text 7

1. Lesen und übersetzen Sie den Text.

Vor einer Reise nach Wien

Mein lieber Freund,

ich bin sehr froh, zu erfahren, dass dir eine Reise nach Wien be­vorsteht. Deine Bitte an mich, dir etwas über Wien zu erzählen, erfülle ich gerne. Auf meiner letzten Reise nach Wien habe ich unvergessliche Eindrücke gesammelt. Die Stadt birgt aber solch eine Fülle sehenswer­ter Kunstdenkmäler, alter Gebäude, Monumente, Museen und Kirchen, dass es unmöglich ist, sie dir nur aufzuzählen, geschweige denn zu be­schreiben. Lud doch bemühe ich mich.

Die Geschichte Wiens reicht bis in die Vergangenheit zurück. Zur Zeit des alten Roms war es eine römische Festung, welche die Römer „Vindobona" nannten. Was der Name bedeutet, ist nicht bekannt. Viel­leicht kommt das Wort von dem Namen eines slawischen Volkes. Im Jahre 881 erscheint das Wort „Wenia" in historischen Dokumenten. Es war ein Kampfplatz zwischen Ungarn und Deutschen. Im Jahre 1030 fanden dort weitere Kämpfe statt, man nannte den Ort jetzt „Wienne". Im Jahre 1137 wurde Wien wieder eine Festung, wie zur Zeit der Rö­mer. Mit den Kreuzzügen gewann es weiter an Bedeutung, denn ein Weg nach dem Heiligen Land ging durch die österreichische Haupt­stadt.

Der kulturelle Aufstieg ging mit dem materiellen Hand in Hand. An den glänzenden Hof kamen die Dichter und Sänger der Zeit und sangen ihre Minnelieder. Der berühmteste unter ihnen, Walter von der Vogelwei­de, rühmte in seinen Gedichten Wien und seinen Hof. 645 Jahre lang herr­schten die Habsburger in Wien (1918 wurde der letzte Habsburger, Karl I., abgesetzt). Als Mittelpunkt der Christenheit, als Hauptstadt des Reichs und als Residenz der Habsburger wurde Wien die bedeutendste deutsche Stadt Europas. Berlin war bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts nur eine Kleinstadt. München und andere Städte hatten lokale Bedeutung; Wien war politisch, kulturell und wirtschaftlich eine Weltstadt.

Die große Zeit und der Höhepunkt des Aufstiegs von Wien liegen im siebzehnten Jahrhundert. Während viele deutsche Städte im Drei­ßigjährigen Krieg zerstört wurden, wurde in Wien nicht ein einziges Gebäude beschädigt. Keine Kämpfe wurden um Wien gekämpft und daher kamen keine Menschen ums Leben.

Menschen aus allen Ländern Europas kamen nach Wien. Die Stadt wurde immer internationaler. Die Immigranten vermischten sich mit den Deutschen. Die fremden Einflüsse kann man bis heute auf Schritt und Tritt bemerken, ob man sie in der Sprache, in der Architektur oder in der Küche sucht. Spanische, französische, italienische und beson­ders slawische Einflüsse sind sehr sichtbar. Das Wiener Deutsch ist voller Fremdwörter. Der Große Park Wiens, einer der berühmtesten der Welt, hat seinen Namen „Prater" von dem spanischen Wort „Prado" („Wiese"). Die nasalen Laute hat die Sprache mit dem Franzö­sischen gemein. Vielleicht ist es italienischer Einfluss, der die Spra­che so weich, breit und angenehm gemacht hat. Das Wiener Deutsch ist melodisch und weich wie das Wiener Leben. Die weiche Sprache hängt zusammen mit der Weltanschauung, deren Motto lautet: „Leben und leben lassen". Die deutsche Tüchtigkeit kennt man hier nicht. Oft spricht man von Wiener „Gemütlichkeit". Ich fragte einen Wiener Freund, was das bedeutet. Er lächelte und sagte: „Die Wiener denken gern darüber nach, was zu tun wäre. Sie sprechen auch gern darüber. Tun sie es? Vielleicht ja, vielleicht nein. Wenn andere über diese Ge­mütlichkeit wild werden, lächeln die Wiener. Warum soll man sich aufregen? Das Leben ist tragisch genug, warum soll man es sich noch schwerer machen?" Wie weit reicht diese Philosophie in die Vergan­genheit zurück?

Die meisten bekannten Wahrzeichen von Wien, die Denkmäler, Pa­läste und Kirchen, die sich Touristen heute mit einem Reiseführer in der Hand ansehen, sind sehr alt. Das bekannteste Monument, der Ste­phansdom, liegt in der inneren Stadt. Mit dem Bau dieses Doms begann man am Ende des 13. Jahrhunderts. Im Jahre 1433 war er im Großen und Ganzen fertig. Manche Kunsthistoriker meinen, der Dom sei ein Mischmasch aus gotischem, romanischem und barockem Stil und daher architektonisch unbedeutend. Die Liebe der Wiener sei nur aus Senti­mentalität zu erklären. Andere meinen, die drei Stile seien zu einer har­monischen Einheit verschmolzen; der Dom sei ein großer Monument europäischer Architektur. Der Stephansdom ist mit seiner Mischung von Stilen für Wien und sein Völker- und Kulturgemisch symbolisch. Unter den zahlreichen Gebäuden und Kirchen Wiens sind drei, die man wegen ihrer historischen und kulturellen Bedeutung kennen sollte: die Karlskirche, das Schloss Schönbrunn und das Schloss Belvedere. Den Stil dieser drei Bauwerke nennt man Barock.

Die Karlskirche ist das Meisterwerk des größten Baumeisters Wiens, eines der größten Baumeister der Welt, Fischer von Erlach. Auch Men­schen, die wenig von Architektur verstehen, empfinden die Lieblichkeit der Karlskirche, die den Triumph der Gegenreformation und den Geist der Stadt symbolisiert.

Das Schloss Schönbrunn, Residenz der Habsburger, wurde von Fi­scher von Erlach im 17. Jahrhundert begonnen und von den Architekten Pacassi und Hohenberg vollendet. Der Name Schönbrunn kommt von dem „Schönen Brunnen", der im Park liegt, welcher das Schloss um­gibt. Obwohl Schönbrunn nicht ein architektonisches Meisterwerk wie die Karlskirche ist, hat es als Residenz der Habsburger große historische Bedeutung. 1815 kamen Kaiser und Könige, Generäle und Diplomaten aus allen Ländern Europas hier zusammen. Es war das Jahr des Wiener Kongresses, der die Napoleonischen Kriege beendete.

Das Schloss Belvedere ist von Lukas von Hildebrandt, dem zweiten großen Architekten jener Zeit, geschaffen. Es war die Residenz Prinz Eugens, eines der bedeutendsten Generäle in der Geschichte Öster­reichs. Auf allegorischen Reliefs im Belvedere erscheint Eugen nicht nur als militärisches Genie, sondern auch als Apostel der Kultur.

dein Freund Oleg

Aufgaben zum Text










Последнее изменение этой страницы: 2018-04-12; просмотров: 685.

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