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Aufgaben zur Selbstkontrolle




1. Übersetzen Sie ins Russische:

1. Wir haben jetzt viel zu tun, denn wir legen diese Woche eine Prüfung ab. 2. Er kennt alle Regeln gut, trotzdem macht er noch Fehler. 3. Herr K. hat einen Brief von seinen Eltern bekommen, außerdem hat ihm seine Schwester ein Paket geschickt. 4. Ich habe dieses Lehrbuch am Sonntag gesucht, aber ich habe es nicht gefunden. 5. Ich habe deine Telefonnummer vergessen, darum habe ich dich nicht angerufen. 6. Ich möchte den Direktor sprechen, deshalb rufe ich ihn noch einmal an. 7. Wir müssen noch viel Material durchnehmen, sonst können wir in der Prüfung durchfallen. 8. Ich rufe ihn nicht an, sondern ich schicke ihm ein Telegramm.

 

2. Bilden Sie Sätze mit gleichartigen Prädikaten; gebrauchen Sie dabei die Konjunktionen und, aber, oder:

1. Ich bin um 7 Uhr aufgestanden. Ich habe meine Wohnung gegen 9 Uhr verlassen. 2. Die Lehrerin kommt in den Raum. Die Lehrerin setzt sich an ihren Tisch. 3. Meine Mutter korrigiert meine Fehler. Meine Mutter erklärt mir die Regeln. 4. Am Abend liest er ein Buch. Er spielt mit seinem Bruder Schach. 5. Sie beherrscht die deutsche Sprache gut. Sie hat die Deutschprüfung sehr gut bestanden. 6. Am Sonntag gehe ich ins Kino. Ich besuche das Bolschoj-Theater. 7. Ich kenne diese Regeln nicht. Ich mache im Diktat Fehler über Fehler.

 

3. Verbinden Sie die folgenden einfachen Sätze sinngemäß durch die Konjunktionen und, aber, oder. Verwenden Sie im zweiten Satz, wenn möglich, die gerade und die invertierte Wortfolge.

1. Vor zwei Jahren hat Manfred die Fachschule absolviert. Er arbeitet jetzt als Dreher. 2. Gleich nach der Schule macht Doris ihre Hausaufgaben. Sie geht dann in die Sportschule. 3. Uwe geht spät zu Bett. Er erwacht jeden Morgen um 6 Uhr. 4. Oleg isst in der Institutsmensa zu Abend. Er kauft sich etwas zum Abendessen unterwegs. 5. Olga reist als Hostess durch das Land. Sie erzählt immer zu Hause etwas Interessantes. 6. Er verbringt das Wochenende bei den Eltern auf dem Lande. Er wandert mit seinen Freunden. 7. Die Musik spielt ziemlich laut. Sie stört die Gesprächspartner nicht.

 

4. Setzen Sie die Konjunktionen aber oder sondern ein.

1. Dieses Lied gefällt mir, ... leider kenne ich die Worte nicht. 2. Das ist kein Märchen, ... eine wahre Geschichte. 3. Ich bade gern, ... ich schwimme noch schlecht. 4. Dieses Boot gehörte früher nicht unserem Lager, ... einem Betrieb, ... der Betrieb hat es den Kindern geschenkt. 5. Zuerst konnte dieser Junge gar nicht Schi laufen, ... er trainierte viel, und jetzt ist er einer der besten Schiläufer.

 

5. Ergänzen Sie die Sätze; verwenden Sie die eingeklammerten Vokabeln:

1. Am Wochenende sind alle Familienmitglieder zu Hause, und ... (доставлять удовольствие). 2. Natürlich dürfen die Kinder fernsehen, aber ... (недолго сидеть перед телевизором). 3. Ihre Eltern leben in bester Eintracht, und ... (находятся в хороших отношениях со своими взрослыми детьми). 4. Sage bitte, willst du das Wunschkonzert im Fernsehen sehen, oder ... (погулять в парке)? 5. Nach Feierabend erledigt Gabi die Hausarbeit, oder ... (сидеть над книгами). 6. Sonntags gehen wir oft zu Besuch, oder ... (к нам приходят гости). 7. Um 20 Uhr war der Film zu Ende, und ... (провожать девушку домой). 8. Sie sagt, sie freut sich über meinen Erfolg, aber... (завидовать).

 

6. Übersetzen Sie:

1. Туристы встали очень рано и любовались восходом солнца (der Sonnenaufgang). 2. Немецкая молодежь посещает летом другие страны и отдыхает там вместе со своими новыми друзьями. 3. Летом молодежь проводит время на спортивных, площадках, на реке или в лесу. 4. Вечером мы сидим вокруг лагерного костра (das Lagerfeuer) или проводим время в клубе. 5. Утром молодежь проводит время на морском пляже, потом играет в волейбол, а вечером гуляет по берегу моря. 6. Каждое воскресенье мы устраиваем в нашем клубе концерты, но я еще не участвовал в них.

 

7. Übersetzen Sie die kurzen Gespräche ins Deutsche. Achten Sie besonders auf die Übersetzung der russischen Konjunktionen но und a, die durch aber, sondern oder und übersetzt werden können.

- Ингрид, я ждала тебя с 11.30 до 12 часов у гостиницы «Штадт Берлин», а ты так и не пришла.

- Но ведь мы договорились встретиться в другом месте, - не у гостиницы, а у часов «Ураниа».

- А я думала, что с тобой что-нибудь случилось. Я пришла даже на полчаса раньше, но вдруг пошел дождь, и я спряталась в пешеходном туннеле.

- Сегодня я опять одна осматривала центр Берлина, а мне так хотелось, чтобы ты показала мне твой родной город.

- Вера, давай пойдем сегодня в Пергамский музей!

- Но ведь мы хотели пойти сначала в Национальную галерею.

- В прошлый твой приезд в Берлин ты уже была в Национальной галерее, а Пергамский алтарь ты еще не видела.

- Я была в галерее перед закрытием и не успела все хорошо осмотреть, а я очень интересуюсь творчеством немецких художников XIX и XX веков.

- Но мне кажется, сначала надо познакомиться с древним искусством, а потом уже осматривать произведения последующих эпох.

- Ты права, но мне не хотелось бы отказываться от намеченного плана.

 

- Господин Фогт, какая программа у нас на сегодня?

- Сразу после завтрака мы поедем в Трептовпарк, а затем одна группа туристов осмотрит Бранденбургские ворота, а другая пойдет в Музей немецкой истории.

- А мы пойдем вечером в театр?

- На сегодня у нас и так очень большая программа, но желающие могут, конечно, пойти в театр.

- Вы уже заказали нам билеты?

- Нет еще; какие театры вас интересуют больше всего? Правда, не во все театры Берлина можно достать билеты в день спектакля, но мы все же постараемся.

- Берлинский ансамбль, но мы пошли бы также и в Немецкий театр и в
Государственную оперу.

 

8. Verbinden Sie die folgenden Sätze durch die Konjunktion denn:

Mein Bruder bleibt heute zu Hause. Morgen legt er seine erste Prüfung ab. 2. Ich bin abends nicht zu Hause. Ich studiere an der Abteilung Abendstudium des Instituts für Fremdsprachen. 3. Mein Bruder bringt dir dein Buch. Ich bin heute Abend sehr beschäftigt. 4. Dieser Student besucht oft Konsultationen. Die Grammatik fällt ihm schwer. 5. Die Schwester fährt heute nicht aufs Land. Am Abend kommt zu uns unsere Schwiegermutter. 6. Im Juli bleibt sie in der Stadt. Ihre Eltern fahren in das Sanatorium. 7. Ich habe ihm zu seinem Geburtstag nichts geschenkt. Ich war damals nicht in Moskau. 8. Ich besuche oft das Konservatorium. Ich habe Musik sehr gern. 9. Er macht noch ziemlich viele Fehler. Er studiert Deutsch erst seit zwei Monaten. 10. Der Lektor wiederholt oft seine Worte. Wir verstehen Deutsch noch schlecht. 11. Sie hat viel zu tun. Sie arbeitet und studiert. 12. Ich steige aus. Ich muss jetzt umsteigen. 13. Gehen wir ans Fenster. Dort sind zwei Plätze frei. 14. Morgen kann ich dir helfen. Morgen habe ich frei.

 

9. Beantworten Sie die Fragen; gebrauchen Sie in den Antworten die Konjunktion denn:

1. Warum studieren Sie Deutsch? 2. Warum soll man den Deutschunterricht nicht versäumen? 3. Warum besuchen die Studenten nicht alle Vorlesungen? 4. Warum ist Student K. in der Deutschprüfung durchgefallen? 5. Warum arbeiten die Studenten für die Prüfungen oft in der Biblo? 6. Warum freuen sich die Studenten auf die Ferien? 7. Warum verbringen manche deutschen Studenten ihre Freizeit in den Studentenkneipen? 8. Warum geht man heutzutage nicht gern ins Kino? 9. Warum wollen junge Leute ihren eigenen Wagen haben?

 

10. Verbinden Sie die Sätze durch aber, denn, sondern:

1. Ich sitze im Saal hinten. Ich höre gut von meinem Platz. 2. Alle besseren Plätze waren besetzt. Wir kamen zu spät. 3. Ich möchte in den Ferien meinen Bruder besuchen. Ich habe ihn seit drei Jahren nicht gesehen. 4. Er darf nicht ausgehen. Er ist noch krank. 5. Ich kann heute zu euch kommen. Ich habe heute frei. 6. Ich gehe jetzt nicht nach Hause. Ich bleibe im Lesesaal arbeiten. 7. Hier lässt es sich gut arbeiten und ausruhen. Das Zimmer ist gemütlich und bequem. 8. Du sollst dich sofort an die Arbeit machen. Du darfst keine Zeit verlieren.

 

11. Verbinden Sie die folgenden Sätze durch die Konjunktionaladverbien darum, deshalb, deswegen; achten Sie auf die Wortfolge:

1. Er kennt Moskau schlecht. Wir wollen ihn begleiten. 2. Anna hat ihre jüngeren Geschwister lange nicht gesehen. Sie denkt an sie oft. 3. Das Lernen macht dem Mädchen Spaß. Sie sitzt gern über den Büchern. 4. Das Wetter ist gut. Wir fahren am Wochenende aufs Land. 5. Mein Vetter ist noch nicht verheiratet. Er möchte ein nettes Mädchen kennen lernen. 6. Meine Kusine und ich, wir stehen gut miteinander. Ich freue mich immer auf ihren Besuch.

 

12. Antworten Sie wie im Beispiel:

Beispiel: Warum fährst du ins Kaufhaus? Brauchst du Oberhemden?

- Ja, ich brauche Oberhemden, deshalb fahre ich ins Kaufhaus.

1. Warum fährst du ins Fachgeschäft? Brauchst du Farbfilme? 2. Warum fährst du ins Warenhaus? Brauchst du Socken? 3. Warum fährst du ins Schuhgeschäft? Brauchst du Schuhe? 4. Warum fährst du in den Milchladen? Brauchst du Käse? 5. Warum fährst du ins Lebensmittelgeschäft? Brauchst du Eier? 6. Warum fährst du ins Blumengeschäft? Brauchst du Blumen? 7. Warum fährst du in den Tabakladen? Brauchst du Zigaretten?

 

13. Verbinden Sie die folgenden Sätze je nach dem Inhalt durch die Konjunktion denn oder das Konjunktionaladverb darum:

1. Ich spreche nicht weiter. Mein Gesprächspartner hört mir kaum zu. 2. Es war Feierabend. Die Frauen verließen eilig die Halle. 3. Wir haben uns beruhigt. Alles ging glatt. 4. Dieses langweilige Thema interessierte Kollegen Emke nicht. Er wollte am Gespräch nicht teilnehmen. 5. Die Schwiegertochter weiß noch nichts. Sie ist erst gestern aus Leipzig zurückgekehrt. 6. Am Abend hat man oft Besuch. Man deckt den Tisch für 3-4 Personen. 7. Das Kind sieht sich im Spiegel kaum. Er hängt zu hoch. 8. Der Junge zieht sich schnell aus. Er möchte ins Wasser springen. 9. Es hat zur Stunde geklingelt. Fredi läuft in den Hörsaal.

 

14. Verändern Sie die Reihenfolge der Sätze. Gebrauchen Sie darum, deswegen, deshalb:

Muster: Wir müssen die Treppe hinaufgehen, denn das Dekanat liegt im zweiten Stock.

Das Dekanat liegt im zweiten Stock, darum müssen wir die Treppehinaufgehen.

1. Wir laufen heute Ski, denn draußen ist es nicht besonders kalt. 2. Der Professor kam zur Vorlesung nicht, denn er war krank. 3. Wir müssen den Bus nehmen, denn der Weg ist weit. 4. Ich ging spazieren, denn ich war nicht müde. 5. Ich nehme den Regenschirm mit, denn es regnet. 6. Der Kranke phantasiert im Schlaf, denn er hat Fieber. 7. Auf dem Bahnhof versammeln sich viele Menschen, denn heute kommen unsere Olympioniker aus dem Auslande. 8. Die Eltern kauften für Paul ein Fahrrad, denn er begeisterte sich für den Radsport. 9. Ich möchte mir dieses Stück ansehen, denn es ist sehr lustig.

15. Bilden Sie Satzreihen aus folgenden Satzpaaren; gebrauchen Sie dabei sinngemäß die unten angegebenen Konjunktionen:

1. In unserer Stadt gibt es viele Textilwarengeschäfte. Man kann immer einen guten Stoff finden. 2. Ich habe dieses Kleid nicht gekauft. Mir gefällt die Farbe nicht. 3. Diese Verkäuferin arbeitet noch nicht lange in der Abteilung. Sie ist sehr freundlich und hilft gut bei der Wahl der Waren. 4. Diese Schuhe sind aus besserem Leder. Sie sind teurer. 5. Fahren wir zusammen hin? Treffen wir uns am Eingang?   

__________________________________________________________________________

und, aber, darum, oder, denn

 

16. Ergänzen Sie die Sätze:

1. Sie ging langsam die Treppe hinauf, denn ... 2. Die Mutter schaltete das Licht ein, denn ... 3. Ihr Zimmer sieht leer aus, denn ... 4. Seine Wohnung war schön eingerichtet, denn ... 5. Im Zimmer war es hell, denn ... 6. Die Einrichtung des Zimmers ist einfach, aber schön, denn ... 7. Sie richtete ihre Wohnung gut ein, denn ... 8. Der Bruder zieht sich schnell an, denn ... 9. Meine Mutter ist sehr müde, darum ... 10. Er ist vor allem für die Sauberkeit, deswegen ... 11. Die Wohnung liegt im Dachgeschoss, deshalb ... 12. Die Tochter schläft noch in ihrem Schlafzimmer, darum ... 13. Der Fahrstuhl geht seit Wochen nicht mehr, deshalb ... 14. Wir sind schon in die neue Wohnung eingezogen, deswegen ... 15. Ich wohne mit meiner Mutter zusammen in einem Haus, deshalb...

 

17. Ergänzen Sie die Sätze:

1. Hole noch ein Besteck, denn... 2. In der Kaffeekanne kochte schon das Wasser, und... 3. Wir hatten zu Hause kein Schwarzbrot, darum... 4. Die Kinder haben Bärenhunger, denn... 5. Die Nudelsuppe schmeckte mir heute nicht, darum... 6. Sie hat den Tisch nicht gleich abgeräumt, denn... 7. Zuerst hat sie das Essen zubereitet, dann...

 

18. Übersetzen Sie:

1. В это время мать читала интересную книгу, поэтому она не слышала этого разговора. 2. Дети с радостью едут в деревню, так как очень любят своего дедушку. 3. Наш завод будет еще строить жилые дома, так как не все рабочие имеют хорошие квартиры. 4. Завтра ты пойдешь в школу с сестрой, так как я занята. 5. Мы долго звонили у двери, но никто не открыл, поэтому мы спустились вниз и ждали вас во дворе. 6. По дороге девочки весело разговаривали, поэтому они нас не видели. 7. Мальчик оставался один, поэтому я отвел его к соседям. 8. В конце октября дом еще не был готов, поэтому мы въехали в квартиру только неделю тому назад. 9. Брат медленно поднимался по лестнице, так как он нес тяжелую картину.

 

19. Übersetzen Sie:

1. Я давно не видел своего брата, поэтому я хочу навестить его в это воскресенье. 2. Она плохо себя чувствует, но несмотря на это она пришла на занятия. 3. У нас есть время, и мы можем повторить все слова и тексты еще раз. 4. Преподаватель читает медленно и ясно, поэтому мы понимаем его. 5. Мой сын сейчас очень много занимается, так как у него скоро экзамены. 6. Приходи вовремя, иначе я уйду без тебя. 7. Вчера я послал ей телеграмму и поздравил ее с днем рождения. Кроме того, я хотел бы послать ей подарок. 8. Книга мне понравилась, поэтому я купила ее. 9. Мы читаем текст, затем мы учим слова и выполняем упражнения.

 

20. Setzen Sie nach der Konjunktion das in Klammern stehende Wort ein; achten Sie dabei auf die Wortfolge:

1. Ich bin heute krank und kann nicht zur Vorlesung gehen (darum). 2. Ich kann dir mein Buch morgen geben, aber ich werde es noch brauchen (heute). 3. Ich habe auch im vorigen Jahr das Sportfest gesehen, aber ich hatte keinen guten Platz auf der Tribüne (damals). 4. Nach dem Studium habe ich in einer Firma gearbeitet und ich erinnere mich an diese Zeit mit großem Vergnügen (noch heute). 5. Ihr macht jetzt Schluss und könnt nach Hause gehen (bald). 6. Dieses deutsche Buch ist sehr interessant, aber ist schwer (die Sprache). 7. Meine Heimatstadt ist jetzt ein großes Industriezentrum geworden, und man sieht überall hohe moderne Gebäude (in der Stadt).

 

21. Denn, deshalb, danach, aber oder und:

1. Wir erledigten alles, ... wir konnten noch nicht fahren. 3. Ich brachte Inge nach Hause, ... es war schon spät. 3. Klaus arbeitet jetzt viel, ... er macht große Fortschritte. 4. Am Abend besucht Bernd Kurse, ... er bereitet sich auf das Studium an einer Hochschule vor. 5. Walter hatte viel zu tun, ... ging er nicht mit uns ins Museum. 6. Ich verließ die Schule, ... erlernte ich den Beruf eines Mechanikers. 7. Fritz holte mich ab, ... wir fuhren zusammen ins Grüne. 8. Räume zuerst das Zimmer auf, ... gehst du einkaufen. 9. Sie muss zu Hause bleiben, ... sie hat noch nicht alles erledigt. 10. Ich bin als Arzt tätig, ... meine Frau arbeitet als Kindergärtnerin.

 

22. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktionen darum, deshalb, deswegen, dann, da:

1. Bis zum Beginn des Konzertes bleiben nur noch 15 Minuten. Wir nehmen ein Taxi. 2. Dieser neue Film hat auf mich einen sehr großen Eindruck gemacht. Ich möchte ihn mir noch einmal ansehen. 3. An der Kasse kaufen wir zwei Eintrittskarten. Wir gehen in den Saal und nehmen unsere Plätze. 4. Ich habe heute frei. Ich lade dich zur Disko ein. 5. Ich klingle an der Wohnungstür. Man öffnet mir. 6. Der Bus ist eben abgefahren. Wir müssen ein paar Minuten warten. 7. Hier war schon alles ausverkauft. Wir gingen in ein anderes Kino. 8. Dieser Film läuft hier erst seit einem Tag. Viele möchten sich den Film ansehen. 9. Zuerst zeigt man die Wochenschau. Der Hauptfilm läuft. 10. Bis zum Videosalon ist es von hier nicht so weit. Wir gehen zu Fuß.

 

23. Setzen Sie die passenden beiordnenden Konjunktionen:

1. Die Studenten haben jetzt viel zu tun, ... sie legen diese Woche eine Prüfung ab. 2. Er kennt alle Regeln gut, ... macht er einige Fehler. 3. Mein Bruder will Dolmetscher werden, ... studiert er an dieser Universität. 4. Wir beenden unsere Arbeit, ... gehen wir zu Besuch. 5. Ich rufe dich nicht an, ... ich schicke dir ein Telegramm. 6. Der Fahrstuhl war außer Betrieb, ... wir stiegen die Treppe hinauf. 7. Das Geburtstagskind bekam ein Geschenk, ... schickte ihm seine Schwester eine Glückwunschkarte. 8. Mein Freund arbeitet viel, ... er treibt viel Sport. 9. Ich fahre zum Betrieb mit der U-Bahn, ... meine Kollege bringt mich mit seinem Wagen bis zum Betrieb. 10. Komm rechtzeitig, ... wir verspäten uns. 11. Ich übersetze den Text, ... mache ich alle Übungen. 12. Es ist 6 Uhr, ... die Vorstellung beginnt.

24. Verbinden Sie zwei einfache Sätze mit Hilfe von den passenden Konjunktionen:

1. Möchtest du heute ins Kino? Bleibst du zu Hause? 2. Ich wartete auf meine Freundin. Sie kam nicht. 3. Es ist heute kalt. Ich ziehe mich warm an. 4. Heute geht er in die Bibliothek. Er will sich auf die Prüfung gut vorbereiten. 5. Er versäumte den Unterricht. Er war krank. 6. Ich rief ihn mehrmals an. Er war nicht zu Hause. 7. Der Kranke nahm die Tabletten. Es ging ihm besser. 8. Das ist nicht mein Buch. Mein Freund gab es mir. 9. Sie kam rechtzeitig. Wir gingen ins Theater. 10. Ich kannte ihre Telefonnummer nicht. Ich konnte sie nicht anrufen.

 

25. Ergänzen Sie die Konjunktionen:

Ich bin 1940 in Leipzig geboren. Hier verbrachte ich meine Kinderjahre ... ging in die Schule. 1954 verließ ich die Schule, ... bekam ich eine Ausbildung als Mechaniker ... arbeitete einige Jahre im Betrieb. ... ich wollte studieren, ... besuchte ich am Abend Kurse ... bereitete mich auf das Studium an einer Hochschule vor. Nach dem Studium kam ich nach Berlin, ... ich sollte hier eine Stelle bekommen. Seit dieser Zeit arbeite ich ... wohne in Berlin. Zuerst musste ich ein Zimmer mieten, ... bekam ich eine Wohnung. Ich bin jetzt als Ingenieur tätig ... meine Frau arbeitet als Lehrerin.

 

26. Setzen Sie die Sätze fort. Beachten Sie die Wortfolge.

1. Das Buch gefällt mir, deshalb... 2. Ich habe noch Freizeit, und... 3. Sie fühlt sich schlecht, trotzdem... 4. Wir lesen den Text, dann... 5. Ich ging gestern früh zu Bett, denn... 6. Komm rechtzeitig, oder... 7. Ich gratuliere meiner Freundin zum Neujahr, außerdem... 8. Ich suchte nach meinem Heft, aber... 9. Er lud mich ein, doch... 10. Gestern gingen wir zu Besuch, auch... 11. Heute regnet es nicht, sondern... 12. Wir halfen ihm, doch... 13. Ich wollte mir eine Jacke kaufen, und... 14. Es gab viele Schuhe im Verkauf, aber... 15. Ich habe mir noch nicht alles gekauft, was ich brauche, darum... 16. Ich gehe noch in ein Kurzwarengeschäft, denn... 17. Es ist sehr spät, und... 18. Der Text war sehr schwer, aber... 19. Ich rufe dich heute Abend an, oder... 20. Heute ist Sonntag, und... 21. Der Professor hält die Vorlesung, und... 22. Ich fahre in den Ferien nicht aufs Land, sondern... 23. In diesen zwei Wochen bleibe ich in der Stadt, aber... 24. Wir haben uns heute warm angezogen, denn... 25. Werden Sie morgen früh aufstehen, oder...? 26. Ich kann dir jetzt nicht helfen, denn... 27. Du musst jetzt mehr arbeiten, sonst...28. Steht doch zeitig auf, sonst... 29. Heute sind hier alle Karten ausverkauft, sonst... 30. Sie müssen sich beeilen, sonst... 31. An der Sprache muss man regelmäßig arbeiten, sonst... 32. Ich prüfe meine Kontrollarbeit immer aufmerksam, sonst...

 

27. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Целый день идет дождь, и мы сидим дома. 2. Моя подруга хорошо говорит по-французски, так как она долго жила во Франции. 3. Вчера было очень холодно, но все же мы катались на коньках. 4. Я хочу посмотреть этот фильм, но сейчас у меня нет времени. 5. Уже четыре часа, а ты еще не обедаешь. 6. Она живет в этом городе, поэтому она знает его достопримечательности. 7. Она хорошо подготовилась сама, кроме того, ей помогал ее друг. 8. Он плохо говорит по-немецки, несмотря на это его немецкий друг его понимает. 9. Мне зайти в класс, или я должен подождать профессора здесь? 10. Она не работает на заводе, она лишь забирает после работы своего мужа на машине. 11. Этот мальчик способный, но ленивый. 12. Сейчас дождь не идет, но холодно. 13. Уже май, а на лугах еще нет травы. 14. День солнечный, а в лесу темно. 15. Посмотри-ка: не дождь идет, а снег. 16. Я не очень голоден, но пообедаю вместе с тобой. 17. Я подарила своей сестре красивую косынку, а она купила мне эту брошь. 18. Мать дала мне денег, а выбирала платье я сама. 19. Эти туфли удобны, но каблуки слишком высоки. 20. Я купила эту сумочку, потому что она подходит к моему костюму. 21. Мне нужно купить еще носочки для сына, поэтому я пойду в детский отдел.

 

28. Verbinden Sie die Satzteile durch die Konjunktion weder ... noch:

1. Er kann nicht lesen und nicht schreiben. 2. Dieser Film ist nicht neu und nicht interessant. 3. Ich kann am Montag und am Mittwoch nicht zu dir kommen. 4. Er hat mich und dich nicht verstanden. 5. Er spricht nicht Englisch und nicht Französisch. 6. Sie hatte keine Bücher und keine Hefte mit. 7. Er braucht keine Zeitungen und keine Zeitschriften. 8. Er ist krank und darf nicht Schlittschuh und Ski laufen. 9. Ich bin nicht mit Karl und nicht mit Olaf verabredet.

 

29. Bilden Sie Sätze mit der Konjunktion entweder... oder:

1. Er kommt sofort. Wir warten nicht mehr auf ihn. 2. Es ist ein Filmtheater. Es ist ein Opernhaus. 3. Er ist im Lesesaal. Er arbeitet im Sprachlabor. 4. Heute führt man einen Werbefilm vor. Man zeigt eine Wochenschau. 5. Ich rufe dich morgen an. Ich werde dich besuchen. 6. Ich schenke ihm ... eine Brieftasche, ... eine Kassette.

 

30. Verbinden Sie die Satzteile durch die Konjunktion: 1) sowohl ... als auch; 2) nicht nur... sondern auch:

1. Nennen Sie den Namen und auch den Vornamen dieses Künstlers. 2. Ich kann deutsch sprechen. Ich kann ins Russische übersetzen. 3. Diese Schauspieler wirken in den Theaterstücken und auch im Film mit. 4. Die Zuschauer und auch die Schauspieler begrüßen den Autor des Stückes. 5. Er interessiert sich für Kunst und für Sport. 6. Ich wandere gern im Sommer und im Herbst.

 

31. Setzen Sie an Stelle der Gedankenpunkte die Konjunktionen entweder ... oder, nicht nur ... sondern auch, sowohl ... als auch, weder ... noch, bald... bald ein:

1. ... auf der Krim ... im Kaukasus gibt es viele schöne Landschaften. 2. Die Fahrt ging ... durch riesige Wälder ... am Ufer des Meeres. 3. ... schwammen wir im Meer, ... wir lagen am Strand in der Sonne. 4. ... die Jugend ... ältere Leute wandern gern im Gebirge. 5. ... die schwierigen Bergpfade ... das schlechte Wetter konnten die Touristen zurückhalten.

 

32. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. В каникулы я ходил как в театр, так и на концерт. 2. Завтра я либо позвоню тебе, либо навещу тебя. 3. Он не интересуется ни музыкой, ни живописью. Он не посещает ни музеи, ни концерты. 4. Он хорошо играет как на гитаре, так и на скрипке. Он играет то в студенческом театре, то в клубе. 5. Этот фильм идет как в нашем клубе, так и в кинотеатре. 6. Я точно не знаю, где он сейчас. Он или в спортзале, или в библиотеке. 7. Летом я не только буду много ходить в походы, но и совершу поездку на пароходе. 8. Мы были как на выставке, так и в музее. Мы осмотрели не только выставку, но и весь музей. 9. Лекции состоятся как в первом, так и во втором зале. 10. Он умеет играть как на фортепиано, так и на скрипке. 11. Он не только хороший студент, но и хороший спортсмен. 12. Она может петь не только народные пени, но и арии из опер. 13. Его нет ни в зале, ни в аудитории. 14. Я эту статью читал либо в газете, либо в журнале. 15. Здесь нет ни столов, ни стульев. Как мы будем заниматься? 16. Эту книгу можно получить либо в читальном зале, либо в библиотеке. 17. Вчера я не встречался ни с Денисом, ни с Виктором. 18. Или ты едешь летом в деревню, или мы поедем на море. 19. Женщина то смеялась, то плакала, мы должны были ее утешать. 20. Он здоровается не со мной, а с тобой. 21. Не он отвечает на вопросы преподавателя, а его друг. 22. В этом магазине можно купить как детские платья, так и платья для взрослых. 23. Здесь продаются не только пальто и костюмы, но и текстильные товары. 24. Мне нужно купить себе или пальто, или материал на пальто. 25. Мода изменяется: то модны длинные платья, то короткие. 26. Я не нашла подходящих туфель ни в обувном магазине, ни в отделе обуви нашего универмага.

 

33. Geben Sie erweiterte Antworten auf folgende Fragen; gebrauchen Sie in den Antworten die in Klammern angegebenen Konjunktionen:

1. Kommst du immer in dieses Warenhaus, wenn du etwas kaufen musst? - (denn) 2. Da ist das Warenhaus. In welche Abteilung gehen wir zuerst? - (dann) 3. Warum willst du diese Schuhe nicht kaufen? Sind sie dir zu eng? - (aber) 4. Ich brauche Knöpfe für das Kostüm, außerdem will ich zu meinem neuen Kleid einen Spitzenkragen kaufen. In welchen Abteilungen soll ich danach fragen? - (sowohl ... als auch) 5. Werden in der Kleiderabteilung nur Mäntel verkauft? - (nicht nur ... sondern auch) 6. Willst du dir eine Wolljacke kaufen? - (entweder ... oder) 7. Passt Ihnen diese grüne Bluse auch nicht? - (weder... noch)

Thema 5. Die Vermutung


Kontrollfragen

1. Welche Sprachmittel werden im Deutschen zum Ausdruck einer Vermutung gebraucht?

2. Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung.

3. Futur I und Futur II.

4. scheinen, glauben.

5. Modalwörter.

Praktische Aufgaben

1. Übersetzen Sie die Musterbeispiele. Bestimmen Sie die Bedeutung der Modalverben.

1. Er zog eine Zigarrentasche heraus und hielt sie mir hin. Auf einmal rauchte er. Sogar Corona-Coronas; er musste Geld wie Heu haben. (E.M. Remarque) 2. Während sie bei Tisch saßen, musste es heftig geregnet haben. Die Bäume glänzten vor Nässe. (B. Kellermann) 3. Hardekopf sah nach jener großen Brücke. Von dort marschierten viele Menschen heran. Wer mochten sie sein? Wohin mochten die wollen? War's eine Prozession, wie er sie aus dem Rheinland kannte? Er hörte Klänge einer Blechmusik. Trauermelodien - also eine Beerdigung... Wer mochte gestorben sein? (W. Bredel) 4. Für wen mochten diese drei Stühle reserviert sein? Wurden hohe Gäste erwartet? (B. Kellermann) 5. Anna war sicher, dass es keine Zeitung gewesen war. Es war zuviel Weiß auf dem Blatt, und die Schrift war größer als in einer Zeitung gewesen. Was konnte der Mann gelesen haben? (H. Fallada) 6. Von Hannes wussten wir nicht viel mehr, als dass er ein Faulenzer war, der nichts gelernt hatte und sich herumtrieb. Später ging er nach Amerika und soll als Koch auf den Schiffen gearbeitet haben. (B. Kellermann) 7. Unter den eingelaufenen Meldungen hob sich jetzt auch die Aussage eines gewissen Binder aus Weisenau heraus. Dieser wollte am vorigen Morgen in der Sprechstunde des Arztes Löwenstein einen verdächtigen Mann bemerkt haben, auf den der Steckbrief passte. (A. Seghers) 8. Einer der Herren machte den Anfang einer sehr lustigen Geschichte, die er selber erlebt haben wollte. (H. Sudermann) 9. Aus dem anderen Zimmer war ein Klirren zu hören. Der Nachbar musste etwas zerbrochen haben. (Ebenda) 10. Nun kamen die Kreisnachrichten an die Reihe. Irgendwo soll ein Pferd in einen Graben gefallen sein. Die Feuerwehr hatte es herausziehen müssen. (J. Brezan) 11. Dann kam ihr der Vater in den Sinn. Es musste furchtbar für ihn gewesen sein, als er erfahren hatte, was ihr geschehen war. Und sein Kind durfte er auch nicht bei sich haben, nicht einmal sehen die ganzen Jahre. Viel hat auch er leiden müssen. (Ebenda) 12. „Hast du Mut?" -„Ich hatte diese Frage schon so lange erwartet, dass mich ihre Plötzlichkeit nun erschreckte. Ich mag nicht sehr mutig ausgesehen haben, als ich antwortete: „Den Mut der Verzweiflung". (H. Böll) 13. Wir haben ein uraltes Wirtshaus erreicht, in dem früher mal drei Räuber gehaust haben sollen, die von jedem des Wegs Kommenden ihren Zoll erhoben. (E. Brüning) 14. Ich weiß nicht mehr, wann Olaf mich zum ersten Mal fragte, ob wir heiraten wollen. Es muss im Winter gewesen sein, und natürlich dachte ich, er mache Spaß. (Ebenda) 15. Sie sind wie verhängte Fenster, hatte Alexander schon manchmal von den Augen seiner Schwiegertochter gedacht, es mag viel hinter ihnen vorgehen, aber man sieht nur die Schatten, nicht die wirklichen Vorgänge. (F.C. Weiskopf) 16. Die Verbraucherpreise sind im April wieder stärker gestiegen. Sie dürften sich um 2% erhöht haben. (F.A.Z.) 17. Im kommenden Jahr dürfte der Export von Erdöl erheblich steigen. (F.A.Z.) 18. Die Kollegen gratulieren (zur Heirat). Schneiders Glückwünsche sind voller Überschwang, und er besteht darauf, dass er schon immer gewusst und gleich am ersten Tage vorausgesagt haben will. (D. Noll) 19. Den Kopf auf einen Arm gestützt, fragte sie schließlich: Du, Paul, deine Mutter muss doch damals so alt gewesen sein wie ich heute. (M. von der Grün) 20. Wer mochte den Baum gepflanzt haben, ein Mann? Eine Frau? Wie mag er oder sie ausgesehen haben, wovon mögen sie sich ernährt haben, wer mag über sie geherrscht haben, wen mögen sie beherrscht haben, wie mögen sie gelebt und geliebt haben? (Ebenda)

 

2. Erklären Sie den Gebrauch von Modalverben.

1. In der südfranzösischen Stadt Perpignan hat ein belgischer Tourist ein Urlauberquiz gewonnen. Auf die Frage „Was bedeutet das Lächeln der Mona Lisa?“ hatte er geantwortet: „Sie muss kurz zuvor an einem überreifen Camembert (Käse) gerochen haben.“

2. Einen 32 Kilogramm schweren Riesenpilz soll ein Bauer in einem Wald in der Nähe der südostitalienischen Stadt Bari gefunden haben. Zum Abtransport des 1,10 Meter hohen Pilzes war ein   Eselskarren erforderlich.

3. Im australischen Sydney soll die erste Schule der Welt für Papageien eröffnet worden sein. Bei erfolgreicher Beendigung des Studiums soll die Ausgabe eines „Diploms“ vorgesehen sein.

4. Maria Luisa Diaz, 67-jährige Großmutter aus Santo Domingo, ist wegen „Bandenbildung“ verhaftet worden. Sie soll zusammen mit ihren drei Söhnen und einem Enkel regelmäßig Raubüberfälle auf Supermärkte und Geschäfte verübt haben.

5. Ein Mister Trevor Krüger hält seiner Meinung nach den Weltrekord im Zusammenleben mit Krokodilen. Er will in einem Käfig 23 Tage mit ihnen zusammen gewohnt haben. Im vergangenen Jahr hatte er bereits 36 Tage gemeinsam mit Giftschlangen verbracht.                                                       

6. Treuere Anhänger als einen Pfarrer dürfte der britische Fußballmeister Derby County kaum gehabt haben. Zum Abschluss einer Predigt ermahnte er seine Gemeinde: „Ich bitte alle, Hochzeiten und Taufen nicht mehr auf Termine zu legen, an denen Derby County spielt.“

7. Einen festen Schlaf muss Elie Tiburce aus dem französischen Departement Dorgogne haben. Selbst eine Gasexplosion in der Küche ihres Häuschens, durch die das Dach abgehoben wurde, störte nicht den Mittagsschlummer der 81jährigen. „Ist was los?“ fragte die ahnungslose Madame, als besorgt herbeigeeilte Nachbarn sie aus dem Schlaf rüttelten.

8. Einen halben Monat lebte der 47jährige Amerikaner auf einem 10 Meter hohen Mast, um den „Weltrekord im Fahnenstangensitzen“ zu brechen. Er will den Rekord aufgegeben haben, da er erfuhr, dass der offizielle Weltrekord bei acht Monaten liege und ein Mönch im 5. Jahrhundert 33 Jahre und drei Monate auf einer Säule in Syrien gelebt haben soll.      

 

3. Formen Sie die angegebenen Sätze um, gebrauchen Sie dabei Modalverben mit dem Infinitiv II. Übersetzen Sie Ihre Sätze.

Muster: Er hat den Brief geschrieben.

Wer mag den Brief geschrieben haben?

Er will den Brief geschrieben haben.

Sein Vater soll den Brief geschrieben haben.

Ich kenne ihn: er muss den Brief geschrieben haben.

1. Er hat meine Worte gehört 2. Sie hat ihm verziehen. 3. Er hat die Wahrheit gesagt. 4. Er hat den Verkehrsunfall miterlebt. 5. Er ist nach Amerika verreist. 6. Sie ist krank geworden.

 

4. In den gegebenen Situationen sollen Sie mit Hilfe der Modalverben verschiedene Vermutungen anstellen.

1. Die Studiengruppe besucht ihren kranken Kommilitonen. Er ist aber nicht zu Hause. Wo mag er sein? Jeder der Gekommenen hat seine eigene Meinung.

2. Sie beobachten Ihren Studienfreund. Was mag ihm passiert sein?

a) Den ganzen Tag bleibt er wortkarg, verschlossen und sieht wie drei Tage Regenwetter aus...

b) Heute strahlt er Freude aus. Er lächelt alle an, scherzt und schwatzt ununterbrochen...

3. Sie haben sich mit Ihrer Freundin zu einem Treffen verabredet. Sie warten auf sie, aber sie kommt nicht. Was vermuten Sie?

4. Sie rufen Ihren Freund an, aber er meldet sich nicht. Warum?

5. Ihr Studienfreund versuchte einen guten Job zu bekommen, aber man hat ihm abgesagt. Wie meinen Sie, warum?

 

5. Warum denn? Stellen Sie Vermutungen an!

1. Warum ist sie immer in Schwarz gekleidet? 2. Warum ist diese Familie in den Vorort umgesiedelt? 3. Warum will er an der philosophischen Fakultät studieren? 4. Warum ist unser Kollege immer misstrauisch uns gegenüber? 5. Warum sieht dieser Schüler kränklich aus? 6. Warum will sie den englischen Lehrgang besuchen?

 

6. Ergänzen Sie die Geschichte! Geben Sie Ihre Varianten der Annahme, warum die Dame ihren Hut nicht abnehmen wollte.

Im Abteil des Zuges saßen fünf Personen, darunter eine elegante Dame, nicht mehr jung, aber dennoch faszinierend. Der Zug näherte sich der Landesgrenze, der Zollrevision. Der Express hielt. Die Abteiltür wurde aufgerissen. „Pass- und Zollkontrolle, bitte!“ Die Dame zeigte offensichtlich Nervosität. Ein Beamter wandte sich an sie: „Darf ich Sie bitten, den Hut abzunehmen?“ Die Dame erbleichte und erwiderte schroff: „Ich bitte, mich mit solchen absurden Lächerlichkeiten nicht zu belästigen!“ - „Ich bitte um Verzeihung, meine Dame, wir versehen nur unseren Dienst. Bitte, nehmen Sie den Hut ab!“ -„Und wenn ich mich weigere?“ Die Dame war bleich vor Erregung und zitterte. Die Situation begann kritisch zu werden. „Also wollen Sie jetzt den Hut abnehmen oder nicht?“ Die Dame hatte sich totenbleich in eine Ecke zurückgezogen. „Nein“, sagte sie hart...

 

7. Übersetzen Sie die Musterbeispiele.

1. Ich stieg aus, lief über die Straße, das Mädchen hinter mir her. Es sagte: Der Hund wird Durst haben. Da unten ist ein Bach. (M. von der Grün) 2. So lies doch endlich, sagte sie. - Na und, sagte ich. Es wird die Jahresabrechnung sein. Es war die Kündigung. (Ebenda) 3. Wir sind von dort, sagte ich. Ich weiß, antwortete der Alte, Christian hat es erzählt. Dann wird er wohl noch mehr gesagt haben, dachte ich. (Ch. Müller) 4. Er wird wohl nicht umsonst gelobt worden sein. (Ebenda) 5.   Alexander strich sich über die Stirn, wischte die Gedanken an den Familienkrach weg. „Es wird schon nicht so schrecklich sein!“ (F.C. Weiskopf) 6. „Es wird dir aufgefallen sein“, sagte die Tochter, „dass wir euch selten besuchen. Es ist nicht nur die Entfernung. Unsere Auffassungen stimmen nicht überein, das ist der Hauptgrund.“ (H.H. Schulz)

 

8. Geben Sie den Inhalt dieser Kurzgeschichten wieder.

1. Die Bäcker eines Einkaufszentrums von Schönbühl (die Schweiz) glauben ihrem Land einen Weltrekord geschenkt zu haben. Zum ersten Geburtstag ihres Unternehmens präsentierten sie den Kunden zur Gratisverteilung eine 105 Meter lange und 1145 Kilogramm schwere Creme-Torte, die es in dieser Dimension noch nie gegeben haben soll.

2. Der Besitzer eines Fertighauses in der Nähe von Messina (Italien) glaubte, sich beim Heimkommen in der Straße geirrt zu haben. Diebe hatten sich nicht damit begnügt einzubrechen, sondern in aller Ruhe das Haus mit zwei Zimmern, Küche und Bad demontiert und auf zwei LKW verladen.

3. Quer durch die Innenstadt von Wiesbaden floh ein Jungbulle, der sich auf dem Weg zum Schlachthof losgerissen hatte. Das Tier glaubte schließlich Schutz an kompetenter Stelle zu finden: Es floh in das Gelände des Justizministeriums. Dort wurde es von Gerichtsbeamten „gestellt“ und in den Schlachthof zurückgebracht.

4. Jürgen war heute zum ersten Mal auf dem jährlichen Tanzfest seines Betriebes. Er hatte bei den Frauen Glück. Obgleich er schon viel getanzt hatte, war er bisher noch mit keiner Tanzpartnerin ganz zufrieden gewesen. Er suchte nach einer neuen Tänzerin. Plötzlich glaubte er, die richtige Dame gefunden zu haben. „Darf ich Sie zum Tanz bitten?" fragte Jürgen die Dame. Mit einem freundlichen Lächeln folgte sie ihm aufs Parkett. Sie tanzte wirklich sehr gut. Der junge Mann suchte nach einem Gesprächsthema. Da tanzte einer der Abteilungsleiter an ihnen vorbei. „Sehen Sie den Mann dort mit dicker Nase, Glotzaugen und abstehenden Ohren? Einen größeren Esel habe ich in meinem Leben nicht gesehen. Er ist unser Abteilungsleiter.“ Die Dame blieb mitten im Tanz stehen. Sie schien mit seinen Worten überrascht zu sein. „Wissen Sie, wer ich bin?“ fragte sie. - „Keine Ahnung.“ - „Ich bin die Frau Ihres Abteilungsleiters, damit Sie es jetzt wissen.“ Der junge Mann schien wie vom Blitz getroffen zu sein. „So...“, stotterte Jürgen erschrocken, „und wissen Sie, wer ich bin?“ - „Nein, leider nicht, junger Mann.“ - „Ein Glück“ atmete er auf und verließ so schnell wie möglich das Tanzfest.

 

9. Übersetzen Sie die Musterbeispiele. Suchen Sie darin Modalwörter.

1. „Es sind Pläne. Ob wir sie verwirklichen, steht noch nicht fest. Vielleicht hat sich morgen schon alles erledigt, kann sein, weiß nicht.“ Ich erhob mich. „Es steht also noch nicht fest, verstehe“, sagte Hadrian. „Morgen hat sich alles erledigt, eventuell.“ (D. Noll) 2. Ich überlegte. Ich sollte wohl doch besser heut Abend noch mit Lankwitz sprechen. Ich telefonierte. (Ebenda) 3. Kippenberg sieht nur, dass er gewiss eine Veränderung in Charlottes Leben gebracht hat. (Ebenda) 4. Er war jetzt sicher mit einer anderen Frau verheiratet, vielleicht mit der, die er sich schon als Junge in den Kopf gesetzt hatte. Damals bestand keine Aussicht für ihn, diese Frau zu bekommen. Jetzt war er möglicherweise wirklich mit ihr verheiratet. (B. Morgenstern) 5. In der Warte war es unerträglich heiß, anscheinend war die Klimaanlage ausgefallen. (M. von der Grün) 6. „Er hat wohl jetzt an anderes zu denken“, brummte er. (B. Brecht) 7. „Weichen Sie nicht aus“, bestand Falk. „Geben Sie uns eine Probe Ihrer Magie. Gewiss wäre auch Lenore Ihnen dankbar.“ (L. Feuchtwanger) 8. „Einberufen wurde die Versammlung wahrscheinlich deshalb, weil hundert Leute entlassen worden sind“, antwortete der Kellner. (L. Frank) 9. „Vermutlich werde ich auch bei den noch kommenden politischen Sensationsprozessen wieder der Anklagevertreter sein.“ (Ebenda) 10. Das sagenumwobene Reptil „Nessie“ wurde angeblich von zwei Streifenpolizisten am Ufer des Loch-Ness-Sees gesichtet. (Pressebericht)

 

10. Ersetzen Sie die Modalwörter durch entsprechende Modalverben bzw. das Futur.

1. Wohlmöglich macht er unserer Firma ein günstiges Angebot. 2. Ich war vielleicht 5 Jahre alt, als ich zum ersten Mal das Meer sah. 3. Er sah verwirrt aus. Sicherlich hat er es nicht gewusst. 4. Sie hat ihren Urlaub angeblich in den Alpen verbracht. 5. Dieses Mädchen ist dir wohl bekannt. 6. Bestimmt wurde er bei seinem Entschluss von seinem Freund beeinflusst. 7. Wahrscheinlich wird das Orchester auch in unserer Stadt einige Konzerte geben. 8. Hoffentlich bringt uns diese Technologie einen höheren Gewinn. 9. Ich habe von ihm einige Jahre nichts gehört. Vermutlich lebt er jetzt in Deutschland. 10. Dieses Musikstück stammt möglicherweise von einem modernen Komponisten.

 

11. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie dabei Modalwörter.

1. Warum wollte er nicht in Deutschland studieren? 2. Warum kleidet sie sich so auffallend? 3. Warum kommt sie immer unpünktlich zur Arbeit? 4. Wie meinen Sie, wird dieser Roman eine Fortsetzung haben? 5. Wie deuten Sie das „Schwarze Quadrat" von Malewitsch? 6. Wem gehört das Handy auf dem Tisch? 7. Warum will er nicht von seiner Urlaubsreise erzählen? 8. Wird dieses schöne Konzert im Fernsehen wiederholt? 9. Kann deine Freundin die Aufnahmeprüfungen bestehen?

Aufgaben zur Selbstkontrolle

I. 1. Gebrauchen Sie in den folgenden Sätzen Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung. Beachten Sie die passive Form der Infinitive!

Muster: Er wurde falsch informiert.

 Er mag falsch informiert worden sein.               

1. Sie ist betrogen worden. 2. Er wurde zu streng geprüft. 3. Der Zug ist von ihm verpasst worden. 4. Sie wurde im Büro aufgehalten. 5. Dieses Kleid ist in einer Boutique gekauft worden. 6. Der Regenschirm wurde von mir im Taxi vergessen. 7. Der Roman wurde schlecht übersetzt. 8. Das Problem wurde gelöst 9. Die Wohnung im Neubau ist verkauft worden. 10. Sie wurde nicht verstanden.  

2. Bilden Sie Sätze um. Gebrauchen Sie die in Klammern stehenden Modalverben.

Muster: Ich habe gehört, dass der Schriftsteller sich zurzeit in Südamerika aufhält. (sollen)

Der Schriftsteller soll sich zurzeit in Südamerika aufhalten.

1. Man hat den Mann verurteilt; aber er war unschuldig, so wird gesagt. (sollen) 2. Sie hat sicherlich Recht. (mögen) 3. Er hat angeblich sein ganzes Vermögen an eine Hilfsorganisation verschenkt. (sollen) 4. Der Zeuge behauptet, dass er den Unfall genau gesehen hat. (wollen) 5. Wie war das nur möglich? Es war doch 22 Uhr und wahrscheinlich stockdunkel. (müssen) 6. Er behauptet, dass er die 20 Kilometer lange Strecke in zweieinhalb Stunden gelaufen ist. (wollen) 7. Der Angeklagte behauptet, von zwei betrunkenen Gästen in der Wirtschaft angegriffen worden zu sein. (wollen) 8. Man ist überzeugt, dass der Angeklagte sich in großer Angst und Aufregung befunden hat. (müssen) 9. Ich frage mich, wie wohl dem Angeklagten zumute war. (mögen) 10. Sicherlich hat der Angeklagte die Tat nur im ersten Schrecken begangen. (können)

3. Gebrauchen Sie Modalverben zum Ausdruck der Vermutung.

Man sagt, dass im Krankenhaus der Stadt B. im letzten Jahr viele Millionen Mark veruntreut worden sind. Ein junger Arzt sagt, dass er gehört habe, dass die Medikamente für das Krankenhaus gleich wieder verkauft worden seien. Die Krankenschwestern und Pfleger haben davon vielleicht gar nichts gewusst. Die Leute erzählen, dass der Chefarzt vor kurzem die hässliche Tochter des Gesundheitsministers geheiratet hat. Sehr wahrscheinlich waren die Beamten des Gesundheitsministeriums über die Unterschlagungen im Krankenhaus schon seit langem informiert. Vielleicht sind  einige Beamte sogar bestochen worden. Außerdem wird berichtet, dass alle Akten aus den Geschäftsräumen des Krankenhauses verschwunden sind. Vielleicht waren unter den verschwundenen Medikamenten auch Drogen. Ein verhafteter Drogenhändler sagt, dass er seinen „Stoff“ immer an der Hintertür des Krankenhauses abgeholt habe. Möglicherweise sind auch Verbandszeug und Kopfschmerztabletten verschoben worden. In einem Zeitungsartikel wird berichtet, dass der Chefarzt in der vorigen Woche 900 000 Mark von seinem Konto abgehoben hat. Sehr wahrscheinlich haben die Patienten unter den ungeordneten Zuständen in diesem Krankenhaus sehr gelitten. Vielleicht wird der Prozess gegen den Chefarzt und den Gesundheitsminister noch in diesem Jahr eröffnet.

 

4. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung.

1. Где он только может быть до сих пор? 2. Куда он только мог положить эту книгу? 3. Где ты купил мобильный телефон? Должно быть, он очень дорогой? - Да нет, есть телефоны и подороже. 4. Они, возможно, уже обсудили наше предложение. 5. К нам подошла девочка. Ей было, наверное, лет пять-шесть. 6. Из твоего рассказа он, по-видимому, понял, какая опасность тебе угрожала. 7. Этот господин поздоровался со мной, но я его не знаю. - Видно, он принял тебя за своего знакомого. 8. Говорят, он эмигрировал в Германию, это правда? 9. По сообщениям наша делегация уже прибыла в Женеву. 10. Вы говорите, что он не был у Вас. А он уверяет, что вчера нанес Вам визит. 11. Господин Крафт уверяет, что пока не имеет известий о сыне. Но я увидел на его письменном столе письмо от сына! 12. По слухам, он основал свое дело. Должно быть, ему помог его отец, он довольно успешный бизнесмен.

 

5. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie Modalverben mit dem Infinitiv II.

1. Говорят, он несколько лет работал в одной из стран Африки. 2. Слышал выстрел? Кто бы это мог стрелять? 3. И ты утверждаешь, что ничего об этом не знал? 4. Наверняка он солгал. Я заметил это по его выражению лица. 5. По-видимому, она была тогда права. 6. Вероятно, он уехал на дачу. 7. Возможно, ты не понял, что я имею в виду. Ямогу повторить свой вопрос. 8. Он хорошо воспитан. По-видимому, ему повезло с родителями. 9. В данном году продажа компьютеров в России увеличилась предположительно на 20%. 10. Он утверждает, что за год выучил пять иностранных языков.

 

6. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie den Infinitiv II Passiv.

1. Вероятно, он не был предупрежден вовремя. 2. Возможно, их на симпозиум не пригласили. 3. Может быть, это дело не было тщательно расследовано. 4. По-видимому, эта рукопись была создана в 11 веке. 5. Эта книга, по всей вероятности, уже распродана. 6. Возможно, его сфотографировали во время концерта в Саратове. 7. По сведениям, форум был хорошо организован. 8. Говорят, что в этой картинной галерее были выставлены картины молодых художников. 9. Возможно, этот дом построен в 19 веке. 10. Эта картина, видимо, написана художником в лучший период его творчества. 11. Говорят, с этой выставки были проданы пoчти все экспонаты. 12. Наверное, эту группу уже проэкзаменовали. 13. Он утверждает, что его не известили вовремя. 14. Говорят, его исключили из университета, так как он не сдал три экзамена. 15. Возможно, адреса перепутали.

 

7. Zeigen Sie in Ihrer Antwort, dass Sie auf die Frage genau nicht antworten können.

Muster: Kommt Ludwig auch zu der Besprechung?

Ja, er wird wahrscheinlich auch zu der Besprechung kommen.

1. Gibt Hans seine Stellung als Ingenieur auf? 2. Geht er ins Ausland? 3. Will er in Brasilien bleiben? 4. Fliegt er noch in diesem Jahr rüber? 5. Nimmt er seine Familie gleich mit? 6. Besorgt ihm seine Firma dort eine Wohnung?

 

8. Drücken Sie in Ihrer Antwort eine Vermutung aus. Gebrauchen Sie dabei Futurum II.

Muster: Hat er noch Geld? (sicher alles ausgeben)

Er wird sicher alles ausgegeben haben.

1. Sind die Gäste noch da? (wahrscheinlich schon nach Hause gehen) 2. Geht es ihm noch schlecht? (sich sicher inzwischen erholen) 3. Hat sie ihre Bücher mitgenommen? (ganz sicher mitnehmen) 4. Haben sie den letzten Bus noch gekriegt? (wahrscheinlich noch bekommen) 5. Ist Heinrich noch zum Zug gekommen? (sich bestimmt ein Taxi zum Bahnhof nehmen)

 

9. Drücken Sie eine Vermutung aus. Gebrauchen Sie dabei das Futurum II.

Muster: Ich vermute, dass der Weg inzwischen gesperrt worden ist.

Der Weg wird inzwischen gesperrt worden sein.

1. Ich nehme an, dass der Lastwagen inzwischen aus dem Graben gezogen worden ist. 2. Ich vermute, dass die Polizei sofort benachrichtigt worden ist. 3. Ich glaube, dass niemand ernstlich verletzt worden ist. 4. Es ist anzunehmen, dass dem betrunkenen Fahrer der Führerschein entzogen worden ist. 5. Ich nehme an, dass die Ladung inzwischen von einem anderen Lastwagen übernommen worden ist.

 

10. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie Futur I oder II zum Ausdruck einer Vermutung.

1. Он наверняка что-то об этом знает. 2. Он наверняка что-то об этом узнал. 3. По-видимому, он уже закончил работу над дипломом. 4. Она, вероятно, уже ждет нас. 5, Завтра, видимо, будет хорошая погода. 6. Заседание, по всей вероятности, уже закончилось. 7. Саша, наверное, уже вернулся домой. 8. Ты, видимо, меня не понял. 9. Он прилетит, по-видимому, завтра утром. 10. Он, вероятно, уже начал писать свои мемуары.

 

11. Übersetzen Sie die Musterbeispiele.

1. Bosskow scheint nicht zu begreifen, dass man in wenigen Jahren enorm viel erreicht hat. (D. Noll) 2. Der Fremde schien ihn erst in diesem Augenblick zu bemerken. (B. Büchner) 3. Bald war's trocken, bald nass, bald windig, bald still, dann wurde es warm und plötzlich einmal kalt. Im Weltraum schien das Rezept für den Frühling verloren gegangen zu sein. (E. Strittmatter) 4. Sie schien mit ihrem Familienleben abgeschlossen zu haben und neue Wege zu gehen. (B. Brecht) 5. Es kam niemals heraus, was sie mit dem Geld machte. Sie scheint es dem Flickschuster gegeben zu haben. (Ebenda) 6. „Höflich sind sie nicht. Und ein Zyniker scheinen auch Sie zu sein.“ (L. Frank) 7. Mittelpunkt all ihrer Gedanken war das Kind, das die Fröhlichkeit seines Vaters geerbt zu haben schien. (M. von der Grün) 8. In ihr webte das Leben. Sie schien anderes Blut und lauter neue Zellen zu haben. (L. Frank) 9. Mathilde, die in einem kleinen Dorf die Welt lernte, schien zu ahnen, dass ihre einfache, ereignislose und scheinbar ganz selbstverständliche Lebensgeschichte ein seltenes Ereignis war. (Ebenda) 10. Mathilde erfuhr täglich neue Wunder an ihrem Kinde, das die Welt im Schlaf zu lernen schien. (Ebenda) 11. Diese zerbrechlich dünne, vornüberhängende Gestalt mit dem hautüberzogenen Totenkopf war Mathilde, seine Frau. Die Angst um ihn schien sich materialisiert zu haben und erstarrt zu sein in den Augen, die nicht mehr lebten. (Ebenda) 12. Falk glaubte wahrzunehmen, dass das alberne Zeug, das sich Bryggmann wieder einmal ausgedacht hatte, auf Lenore Eindruck machte. (L. Feuchtwanger) 13. Das kurz vorher genossene reichhaltige Mittagessen und der gleichmäßige Takt des Zuges schläferten die Reisenden ein. Der schon dösende Universitätsprofessor glaubte zu hören, wie der Zug unaufhörlich und monoton sang: ,Wenn der Hund... mit der Wurst... übern Eckstein springt...' (L. Frank) 14. Die Inflationsangst, die sich an den Finanzmärkten gezeigt und zu einem kräftigen Anstieg der langfristigen Zinsen geführt hat, scheint ein klarer Beweis für zunehmende Inflationserwartungen zu sein. (F.A.Z.) 15. Die Verbesserung des Lebensstandards scheint in weite Ferne gerückt zu sein. (F.A.Z.)

 

12. Übersetzen Sie die Sätze. Achten Sie auf die Verbindung des finiten Verbs scheinen mit dem Infinitiv I bzw. dem Infinitiv II.

1. Он, кажется, только что был здесь. 2. Он, кажется, сейчас в соседней комнате. 3. Он, кажется, уже ушел на переговоры с немецкой фирмой. 4. Он казался утомленным. 5. Он, казалось, хорошо отдохнул во время отпуска. 6. Она, кажется, не поняла меня. 7. Она, казалось, не понимала, о чем я говорю. 8. Она, кажется, забыла о нашем последнем разговоре. 9. В этот ранний час город казался пустынным. 10. Быстро стемнело. Казалось, что уже наступила осень. 11. Выражение, которое вы употребили, кажется мне неудачным. 12. Порядок слов в этом предложении представляется мне неправильным. 13. На первый взгляд задание казалось несложным, но в действительности оно было не таким уж простым. 14. Он, казалось, совсем не слушала меня. 15. Она, казалось, не расслышала, что я сказал.

 

13. Übersetzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie in deutschen Sätzen das Verb glauben und Infinitivgruppen statt Nebensätze.

1. Я полагаю, что не допустил никакой ошибки. 2. Мы думали, что верно поняли данную ситуацию. 3. Я считал, что уже разрешил эту проблему. 4. Она думала, что уже никогда не вернется в этот город. 5. Альпинисты предполагали, что спустятся с вершины в этот же день. 6. Друзья думали, что все ему хорошо объяснили. 7. Отец полагал, что подарил сыну желанный подарок. 8. Он думал, что в последний раз съездил в Италию. 9. Мы считали, что шли верной дорогой, но мы заблудились. 10. Она считает, что поступила правильно. 11. Мне кажется, что я уже видела этот фильм. 12. Ему показалось, что он об этом уже где-то слышал.

 

14. Ersetzen Sie die Modalverben durch entsprechende Modalwörter.

1. Er kann schon in Frankfurt angekommen sein. 2. Ihnen dürfte das Buch bekannt sein. 3. Dieser Arzt muss im Urlaub sein. 4. Sie mag das nicht gewusst haben. 5. Sie dürfte diese Ledertasche im Salon gekauft haben. 6. Dieser Roman muss schon in viele Sprachen übersetzt worden sein. 7. Das Fernsehprogramm muss geändert worden sein. 8. Die Kollegen mögen zurzeit in der Versammlung sein. 9. Unsere Mannschaft kann das Spiel gewinnen. 10. Er kann mich angerufen haben, ich war aber nicht zu Hause.

 

15. Setzen Sie passende Modalwörter ein.

1. Wie heißt diese Blume? - ... ist das Pfingstrose. 2. Sie ist ... einkaufen gegangen. 3. Die Jungen waren ... in der Schule, aber man hat sie im Luna-Park gesehen. 4. Das ist ein wunderschönes Aquarell. ... stammt es aus Japan. 5. Ich empfinde Halsschmerzen. ... habe ich mich gestern erkältet. 6. Ich kann ihn telefonisch nicht erreichen. ... hat er sein Handy abgeschaltet. 7. Es riecht nach Gebackenem und Gebratenem. Die Nachbarn erwarten ... einen Besuch. 8. Das Kind schreit so laut. ... hat der Hund es erschreckt. 9. In seinem Alter sieht er so gesund und munter aus. ... ist er ein Vegetarier und hat nie geraucht. 10. Der tapfere Mann will eine Reise mit Luftballon um die Welt machen. ... wird ihm dieses Unternehmen glücklich gelingen.

 

II. Übungen 3.2.11-3.2.12 aus dem Lehrbuch von Ю.М. Казанцева «Новая грамматика немецкого языка». S. 60-61; 6.2.10-6.2.11 S. 127

Thema 6. Der Konjunktiv

Kontrollfragen

1. Was bezeichnet der Konjunktiv?

2. Das Präsens Konjunktiv

3. Das Präteritum Konjunktiv.

4. Das Perfekt Konjunktiv.

5. Das Plusquamperfekt Konjunktiv.

6. Das Futur I bzw. II Konjunktiv.

7. Der Konditionalis I bzw. II.

8. Der Gebrauch der präsentischen Zeitformen des Konjunktivs (der Konjunktiv I).

9. Der Gebrauch der präteritalen Zeitformen des Konjunktivs (der Konjunktiv II).

Praktische Aufgaben

I. 1. Übungen 1-14, 19-24, 27-30, 37-53, 61-65, 73-74 aus dem Lehrbuch von О.М. Галай «Практическая грамматика немецкого языка». S. 222-243

2. Übungen 7-16 aus dem Arbeitsbuch EM NEU. Brückenkurs. Deutsch als Fremdsprache. S. 11-14

3. Übungen 12-13; 22-24; 16-17 aus dem Arbeitsbuch EM NEU. Hauptkurs. Deutsch als Fremdsprache. S. 95; 99-100; 110-111

 

II. 1. Verwandeln Sie die direkte Rede in die indirekte. Beachten Sie den Gebrauch des Konjunktivs und der Personalpronomen:

Er sagte zu mir: 1. Ich bin mit der Arbeit fertig. 2. Ich lese zurzeit den Roman von Hesse. 3. Ich kenne diesen Menschen nicht. 4. Ich kann morgen bei dir vorbeikommen.

Sie versprechen uns: 1. Wir kehren bald zurück. 2. Wir werden an Sie denken. 3. Diesen Tag werden wir nie vergessen. 4. Wir werden Sie zu uns einladen.

Helene erzählte: 1. Wir haben zwei glückliche Wochen in Spanien verbracht. 2. Wir haben viel Interessantes gesehen. 3. Wir besuchten Museen und Bildergalerien. 4. Wir lernten interessante Menschen kennen. 5. Zurück flogen wir mit einer Boeing.

 

2. Geben Sie Herrn Hasses Worte von sich aus wieder (mit der Konjunktion und konjunktionslos):

1. „Nachts finde ich keinen Schlaf mehr.“ 2. „Ich habe ständig Angst, meinen Posten zu verlieren.“ 3. „Fast täglich wird bei uns im Büro jemand entlassen.“ 4. „Ich mache täglich Überstunden, um nicht entlassen zu werden.“ 5. „Ich komme erst spätabends nach Hause zurück.“ 6. „Ich bin dann hundemüde und zu nichts mehr fähig.“ 7. „Auch sonntags muss ich zuweilen arbeiten.“ 8. „Ich kann fast nie mit meiner Frau abends ausgehen.“ 9. „Ich esse abends nicht mehr richtig.“

 

3. Geben Sie Frau Hasses Worte von sich aus wieder:

1. „Ich will noch etwas von meinem Leben haben.“ 2. „Ich komme auf keinen Fall zurück.“ 3. „Es ist jemand da, der mich besser versteht.“ 4. „Es hat keinen Zweck, dass du irgendetwas unternimmst.“ 5. „Das ist wohl auch für dich das Beste.“ 6. „Du brauchst dann keine Angst zu haben, ob dein Gehalt reicht oder nicht.“

 

4. Geben Sie Herrn Hasses Gedanken von sich aus wieder: a) verwenden Sie dabei das Futurum des Konjunktivs; b) verwenden Sie dabei den Konditionalis I:

1. Alles wird sich schon einrichten lassen. 2. Solch einen bewährten Angestellten wird man keinesfalls entlassen. 3. Vielleicht werde ich sogar befördert werden. 4. Dann wird der ewige Streit mit der Frau wegen des Geldes endlich aufhören. 5. Die Frau wird sich bestimmt versöhnen lassen. 6. Wir werden sogar ein paar Wochen Urlaub nehmen. 7. Und es wird dann keinen glücklicheren Mann geben als mich. 8. Alles wird sich zum Guten wenden. 9. Die Frau wird sich versöhnen lassen.

 

5. Gebrauchen Sie die indirekte Frage:

Der Fremde fragte den Bahnbeamten: 1. „Wann fährt der nächste Schnellzug nach Leipzig?“ 2. „Wo kauft man die Fahrkarten? Muss man sie hier lösen oder kann man die Karten auch im Zuge erhalten?“ 3. „Von welchem Bahnsteig geht der Zug ab? Ist er schon sehr besetzt?“ 4. „Kann man den Speisewagen benutzen, auch wenn man zweiter Klasse fährt?“ 5. „Wo kann man einen Platz im Voraus belegen? Warum hat dieser Zug keine Schlafwagen? Muss man umsteigen?“ 6. „Und wenn auf einem Bahnhof längerer Aufenthalt ist, kann man die Fahrt unterbrechen?“ 7. „Gibt es in Leipzig eine Auskunftsstelle, die weiß, wo man ein gutes Zimmer findet?“ 8. „Darf ich Ihnen für Ihre Freundlichkeit eine Zigarre anbieten?“

 

6. Wie sehen indirekte Bitten/Befehle aus?

Sie bat ihn: 1. Es ist kälter geworden. Hole mir bitte den Anorak! 2. Kaufe mir diese Kassette! 3. Erkläre mir bitte diese Theorie. 4. Hole mich am Freitag vom Flughafen ab. 5. Versprich mir, dass du mich öfter anrufen wirst.

Der Chef sagte seiner Sekretärin: 1. Verbinden Sie mich mit Herrn Wenzel! 2. Besorgen Sie eine Flugkarte nach München! 3. Reservieren Sie für mich ein Einzelzimmer im Hotel! 4. Erinnern Sie Herrn Wulf an unser Treffen! 5. Bestellen Sie für mich Visitenkarten in der Druckerei!

 

7. Verwenden Sie die indirekte Aufforderung:

1. Der Lehrer sagte zu dem Schüler: „Gehen Sie an die Tafel und schreiben Sie die Übersetzung!“ 2. Der Schaffner sagte zu einem Passagier: „Zeigen Sie Ihre Monatskarte!“ 3. Sie bat ihre Freundin: „Bitte, schicke meinen Eltern das Telegramm!“ 4. Der Gastarbeiter sagte: „Bitte, geben Sie mir Ihre Adresse!“ 5. Die Mutter bat mich: „Schreib mir aus dem Ferienlager!“ 6. Die Sekretärin sagte zum Direktor: „Unterschreiben Sie noch einen Brief!“ 7. Der Vater sagte zu dem Sohn: „Schalte den Fernseher aus!“ 8. Die Mutter sagte zu mir: „Komm nicht zu spät zum Mittagessen!“

Irrealer Wunsch

8. Bilden Sie irreale Wunschsätze (Gegenwart):

Muster: Sie kommt nicht zurück. - Wenn sie doch zurückkäme!

Es ist so heiß. - Wenn es doch nicht so heiß wäre!

1. Der Bus kommt nicht. 2. Es ist hier so dunkel. 3. Ich habe Angst. 4. Ich muss lange warten. 5. Ich habe nicht viel Zeit. 6. Der Zug fährt noch nicht ab.

 

9. Bilden Sie irreale Wunschsätze (Vergangenheit):

Muster: Du hast mir nicht geschrieben, wann du kommst.

- Wenn du mir doch nur geschrieben hättest, wann du kommst!

1. Du hast mir nicht gesagt, dass du Urlaub bekommst. 2. Ich habe nicht gewusst, dass du nach Spanien fahren willst. 3. Ich habe keine Zeit gehabt, Spanisch zu lernen. 4. Du hast mir nicht geschrieben, was du vorhast. 5. Ich habe nicht genug Geld gespart, um mitzufahren.

Konjunktiv in irrealen Bedingungssätzen

10. Sagen Sie, was wäre besser:

Muster: Er kümmert sich nicht um sein Examen.

- Es wäre besser, wenn er sich um sein Examen kümmerte / kümmern würde.

1. Der Angestellte kommt nicht pünktlich zum Dienst. 2. Der Angeklagte s










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